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NEWS

Gudrun Brendel-Fischer sagt: "DANKE"

Gudrun Brendel-Fischer sagt: "DANKE"

Bayreuth

14.10.2018
DANKE für Die große Unterstützung, Euer Vertrauen und den Auftrag, die Menschen im Stimmkreis weiterhin im Landtag vertreten zu dürfen.

Dass ich trotz der uns umgebenden Turbulenzen gegenüber der 2013er-Wahl nur 1,9 % der Erststimmen verloren habe, darüber freue ich mich.

Ich werde mich anstrengen.
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Sternfahrt des Bauernverbandes

Sternfahrt des Bauernverbandes

Bayreuth

12.10.2018
Anlässlich der heutigen Sternfahrt des Bauernverbandes weist die Bayreuther CSU-Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer darauf hin, dass der Netzbetreiber TenneT die Erdverkabelung mittlerweile mit einer boden- und flächenschonenden Technik ausführen kann. Dass dies dennoch einen erheblichen Eingriff darstellt, räumt sie aber ein.

Deshalb hat die Staatsregierung in dem kürzlich geschlossenen Eigentumspakt auch die HGÜ-Trasse ohne Alternative besonders herausgestellt und setzt sich für wiederkehrende Entschädigungsleistungen betroffener Grundeigentümer ein.

„Dadurch sollen dauerhafte Bewirtschaftungsnachteile verhindert werden“, erklärt Gudrun Brendel-Fischer. Sie bezweifelt die Entbehrlichkeit der Trasse. Dies hätten mehrere unabhängige Expertisen bestätigt. Dass der alternative Intensivausbau von Biomasseanlagen, Flächen-Photovoltaikanlagen und Windkraft (13.000) als notwendiger Ersatz für Stromimporte auf keine gesellschaftliche Akzeptanz stoße, zeige sich regelmäßig, betont die Abgeordnete.
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1.160.000 Euro Fördermittel für Oberfranken

1.160.000 Euro Fördermittel für Oberfranken

Bayreuth

12.10.2018
Wie CSU-Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer mitteilt, erhalten zehn oberfränkische Kommunen insgesamt 1.160.000 Euro aus dem Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramm Zukunft Stadtgrün.

Im Stimmkreis der Politikerin profitiert der Bayreuther Stadtteil St. Georgen/Insel mit einer Summe von 270.000 Euro, die Gemeinde Warmensteinach erhält 60.000 Euro.

Das Programm Zukunft Stadtgrün startete im vergangenen Jahr als das jüngste Städtebauförderungsprogramm. Damit soll die grüne Infrastruktur in den Kommunen verbessert oder geschaffen werden, z.B. durch Anlage, Sanierung und Vernetzung öffentlich zugänglicher Grün- und Freiflächen. Gudrun Brendel-Fischer, die im Stadtteil St. Georgen aufgewachsen ist, freut sich: „Gerade Stadtteile mit einer dichten Bebauung wie St. Georgen erfahren dadurch ein sichtbare Aufwertung der Wohn- und Lebensqualität“.
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Aus unserer Erfolgsbilanz

Aus unserer Erfolgsbilanz

Bayreuth/München

11.10.2018
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Freistaat greift Kommunen mit Bedarfszuweisungen und Stabilisierungshilfen unter die Arme

Freistaat greift Kommunen mit Bedarfszuweisungen und Stabilisierungshilfen unter die Arme

München/Bayreuth

10.10.2018
„Auf dem hohen Vorjahresniveau von 150 Mio. Euro werden auch in diesem Jahr landesweit Bedarfszuweisungen und Stabilisierungshilfen ausbezahlt“, teilt die Bayreuther CSU-Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer mit. Über die Verteilung der Mittel entschied der Verteilerausschuss, in dem das Bayerische Innen- und das Finanzministerium sowie die kommunalen Spitzenverbände vertreten sind.
 
Im Stimmkreis der Abgeordneten werden folgende Kommunen unterstützt:

Stadt Creußen: 1.000.000 €
Gemeinde Emtmannsberg: 800.000 €
Stadt Hollfeld (die Auszahlung erfolgt erst nach Erfüllung der Auflagen): 541.000 €
Gemeinde Kirchenpingarten: 600.000 €
Stadt Pegnitz (die Auszahlung erfolgt erst nach Erfüllung der Auflagen): 1.200.000 €
Markt Schnabelwaid: 300.000 €
Gemeinde Seybothenreuth: 300.000 €
Stadt Waischenfeld: 800.000 €
Markt Weidenberg: 1.750.000 €
Landkreis Bayreuth: 100.000 €

Gesamtsumme Stimmkreis GBF: 7.391.000 Euro

 
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Stadt Bayreuth profitiert vom Städtebauförderprogramm

Stadt Bayreuth profitiert vom Städtebauförderprogramm

München/Bayreuth

09.10.2018
„Rund 2,6 Mio. Euro erhalten in diesem Jahr acht oberfränkische Gemeinden dank der Bund-Länder-Städtebauförderung. Mit 600.000 Euro profitiert der Altstadtkern in Bayreuth “, freut sich die CSU-Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer. Das Programm „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren – Leben findet Innenstadt“ unterstützt die Kommunen bei dem Bestreben dem Aussterben ihrer Innenstädte und Ortskerne entgegenzuwirken. Dazu gehört z. B. eine bessere Nahversorgung, die Einrichtung von Infrastruktureinrichtungen oder die Wiederbelebung leerstehender Gebäude. Bayernweit erhalten 113 Gemeinden 28,5 Mio. Euro aus diesem Förderprogramm von Bund und Freistaat.

Für das Förderjahr 2018 werden die Städtebauförderprogramme Soziale Stadt, Aktive Stadt- und Ortsteilzentren, Stadtumbau, Städtebaulicher Denkmalschutz, Kleinere Städte und Gemeinden und Zukunft Stadtgrün auf dem bisherigen hohen Niveau fortgesetzt. Eine Übersicht über die Programmkommunen und weitere Informationen zur Städtebauförderung sind im Internet abrufbar unter: http://www.stmb.bayern.de/buw/staedtebaufoerderung/foerderprogramme/index.php
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Ausstellungseröffnung „70 Jahre Israel“ in Bayreuth

Ausstellungseröffnung „70 Jahre Israel“ in Bayreuth

Bayreuth

08.10.2018
Anlässlich der Ausstellungseröffnung „70 Jahre Israel – Von der Pioniergesellschaft zur Start-Up-Nation“ stellte Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer in ihrem Grußwort folgende Schwerpunkte heraus:

Israel hat sich in den letzten 70 Jahren durch erfolgreiche Aufbauarbeit zu einem Land mit herausragenden technologisch-innovativen Gründerinitiativen entwickelt.

Dass Israel und Deutschland das Jubiläumsjahr der Gründung des Staates Israel in Freundschaft und enger Verbundenheit begehen können, ist ein Wunder und Anlass zu großer Freude.

Neben der Verpflichtung Deutschlands zum Engagement für die Existenz Israels geht es vor allem auch um die Sicherheit der jüdischen Mitbürger in Deutschland: Der neuen Qualität des Antisemitismus gilt es dabei entgegenzustehen. Die Bestellung eines Beauftragten der Bayerischen Staatsregierung für Jüdisches Leben und gegen Antisemitismus durch Ministerpräsident Dr. Markus Söder ist dafür ein klares und wichtiges Signal.

Dass die Jubiläumsausstellung in Bayreuth gezeigt wird, ist eine besondere Ehre für die Region und auf die Initiative der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Oberfranken mit ihrem Vorsitzenden Herrn Dr. Beck-Mathieu zurückzuführen, die mit ihren Aktivitäten den Austausch zwischen Deutschen und Israelis in Oberfranken entscheidend fördert.
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ILE A9 im Bewerbungsverfahren für Ökomodellregionen

ILE A9 im Bewerbungsverfahren für Ökomodellregionen

Bayreuth/München

05.10.2018
In Oberfranken gibt es derzeit noch keine Ökomodellregion. Im laufenden Bewerbungsverfahren haben derzeit bayernweit 27 Bewerber ihre Interessensbekundungen und Konzepte eingereicht. Vier Bewerber sind aus Oberfranken, darunter die Fränkische Schweiz über die kommunale Allianz der ILE A9.

Nun wird eine Jury erste Sichtungen vornehmen und die vielversprechendsten Bewerbungen auswählen. Diese Projekte werden dann professionell in ihrer Entwicklung betreut.

Gudrun Brendel-Fischer ist zuversichtlich, dass die Fränkische Schweiz ihr Ziel erreicht, Ökomodellregion zu werden und in die entsprechende Förderkulisse zu kommen.
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Digitalminister Eisenreich besuchte Bayreuther Internet-Unternehmen TMT

Digitalminister Eisenreich besuchte Bayreuther Internet-Unternehmen TMT

Bayreuth

28.09.2018
Der Umgang mit digitalen Medien wird neben Lesen, Rechnen und Schreiben zur vierten Kulturtechnik. Der Freistaat will deshalb verstärkt in die Bildung investieren, die Schulen entsprechend ausstatten und digitale Klassenzimmer schaffen. Das hat der Staatsminister für Digitales, Europa und Medien, Georg Eisenreich, bei einem Besuch des Bayreuther Internet- und Mediendienstleisters TMT angekündigt.

Die Abschaffung von Schulbüchern und den kompletten Umstieg auf Tabletts lehnte der Minister allerdings ab. Bücher und Arbeitsblätter würden auch in Zukunft ihre Berechtigung haben, sagte er. Gleichwohl sollte die Digitalisierung in den Schulen Chefsache werden. Jeder Schüler, egal in welcher Schulart, sollte künftig das Fach Informatik haben. Technik könne allerdings immer nur eine dienende Funktion haben. Noch wichtiger als die Technik sei die Pädagogik.

Bei dem Informationsbesuch, den die Bayreuther Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer in die Wege geleitet hatte, wurde auch bekannt, dass Oberfranken als Modellregion zur Digitalisierung schon bald einen weiteren Schritt vorankommen wird. So wird die Universität Bayreuth mit Professor Torsten Eymann, dem Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftsinformatik, die Führung innerhalb der Technologie Allianz Oberfranken (TAO) übernehmen. Angegliedert werden soll die neue digitale Stabsstelle an das digitale Gründerzentrum in Bamberg.

Ziel der Modellregion soll es sein, den Digitalisierungsprozess auf allen Handlungsfeldern voranzutreiben, alle Beteiligten, von der Wissenschaft über die Forschung bis hin zu Handwerk und Industrie, zusammenzubringen, um Oberfranken als Hochtechnologiestandort zu etablieren. Laut Minister Eisenreich habe der Regierungsbezirk die besten Voraussetzungen dafür, da bereits alle oberfränkischen Kommunen im entsprechenden Förderverfahren „Bayern digital“ zum Ausbau der Breitband-Infrastruktur sind.

Egal ob Industrie 4.0, Handwerk 4.0, das „Internet der Dinge“ oder die Mobilität der Zukunft: die Digitalisierung sei gerade dabei, sämtliche Lebensbereiche zu erfassen, so Eisenreich. Ihm geht es darum, alle Chancen zu nutzen, ohne die Risiken aus dem Blick zu verlieren. Ein Tele-Notarzt könne beispielsweise Leben retten, indem er den Ersthelfern vor Ort Anweisungen erteilt, noch bevor der „reale“ Notarzt am Unfallort eingetroffen ist. Ebenso könnten digitale Assistenzsysteme in der Pflege helfen. Der Minister sah den Nutzen der Digitalisierung auch darin, „unsere Werte zu sichern“. Einen Überwachungsstaat lehnte er rigoros ab. „So stellen wir uns die Gesellschaft nicht vor“, sagte er.

Mit dem Digitalbonus der Bayerischen Staatsregierung sei bereits vieles angestoßen worden, sagte die Landtagsabgeordnete Brendel-Fischer. Insgesamt habe Bayern 5,5 Milliarden Euro in den beiden Doppelhaushalten inclusive Nachtragshaushalt für die Digitalisierung bereitgestellt. Das zeige, dass die Bedeutung des Themas erkannt wurde und es zielgerichtet vorangetrieben wird.

Text und Fotos: Stephan Herbert Fuchs
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Städtebaufördermittel erreichen Höchstsumme

Städtebaufördermittel erreichen Höchstsumme

München

27.09.2018

„Gute Nachrichten für 112 Städte und Gemeinden in Oberfranken“, freut sich die Bayreuther CSU-Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer über die Zuteilung der Städtebaufördermittel. „Knapp 77 Mio. Euro investiert der Freistaat in die oberfränkische Ortsentwicklung“, sagt sie. Mit rund 194 Mio. Euro für ganz Bayern stehen heuer mehr Mittel als je zuvor zur Verfügung. „Gemessen an der Gesamtsumme profitiert Oberfranken besonders kräftig. Mehr als 90 Prozent der Mittel fließen in den ländlichen Raum“, betont die Abgeordnete, in deren Stimmkreis folgende Projekte Fördermittel erhalten.
 
Bindlach, Ortskern, 120.000 Euro
Creußen, Altstadt, 30.000 Euro
Gesees, Ortsmitte, 240.000 Euro
Hummeltal, Einzelvorhaben Pittersdorf, 60.000 Euro
Mistelbach, Ortskern, 180.000 Euro
Pegnitz, Ortskern Trockau, 45.000 Euro
 
Maßnahmen der Förderinitiative "Innen statt Außen" in Oberfranken:

Bayreuth, Altstadtkern, 80.000 Euro
Bindlach, Ortsmitte, 80.000 Euro
Goldkronach, Ortskern, 144.000 Euro
Hollfeld, Altstadt, 80.000 Euro
Mistelbach, Ortskern, 120.000 Euro
Pegnitz, Stadtkern, 405.000 Euro
Pottenstein, Ortskern, 320.000 Euro
Waischenfeld, Innenstadt, 80.000 Euro
Warmensteinach, Ortskern, 224.000 Euro
Weidenberg, Marktkern, 297.000 Euro
 
Maßnahmen der Förderinitiative „Flächenentsiegelung“ in Oberfranken
 
Bayreuth, Altstadtkern, 160.000 Euro
Emtmannsberg, Einzelvorhaben, 560.000 Euro
Mistelbach, Ortskern 120.000 Euro
Pegnitz, Ortskern: 270.000 Euro

Maßnahmen zur Revitalisierung von Industrie- und Gewerbebrachen in Oberfranken
 
Waischenfeld, ehem. Brauerei Polster, 75.000 Euro
Warmensteinach, Hotel Post, 150.000 Euro
 
Eine Übersicht über die Programmgemeinden und weitere Informationen zur Städtebauförderung sind im Internet verfügbar unter www.stmb.bayern.de/buw/staedtebaufoerderung/foerderprogramme/index.php.

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Gudrun Brendel-Fischer: "Teamwork"

Im Stimmkreis Bayreuth unterwegs

24.09.2018
Wenn ich meinen Antrieb und meine Antreiber/innen nicht hätte ...
Detail
Gudrun Brendel-Fischer: "Daheim"

Gudrun Brendel-Fischer: "Daheim"

24.09.2018
So entspannt verläuft mein Tag selten!
Detail
Gudrun Brendel-Fischer: "Bewegt"

Gudrun Brendel-Fischer: "Bewegt"

Im Stimmkreis Bayreuth

24.09.2018
Politik ist immer in Bewegung, aber die Bodenhaftung darf man nie verlieren!
Detail
Bilanz: Wirtschaft & Innovation

Bilanz: Wirtschaft & Innovation

24.09.2018
Wie sicher ist mein Arbeitsplatz? Werden meine Kinder nach ihrer Ausbildung Arbeit finden? Und werden sie es einmal besser haben als ich? Arbeit dient dem Lebensunterhalt, aber auch dem Lebensinhalt. Deshalb brauchen wir eine starke und zukunftsfähige Wirtschaft – so wie in Bayern.
Detail
Der Umbau des Redoutenhauses geht weiter

Der Umbau des Redoutenhauses geht weiter

Bayreuth

20.09.2018
„Der Umbau und Ausbau des Redoutenhauses zum Opernhausmuseum kann weitergehen“, freut sich die Bayreuther CSU-Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer. In der Sitzung des Ausschusses für Staatshaushalt und Finanzfragen heute im Bayerischen Landtag wurde der 2. Bauabschnitt mit Teilkosten in Höhe von 10.400.000 Euro genehmigt. Im Mittelpunkt des Planungskonzeptes stehen die musealen Belange und die notwendigen Besuchereinrichtungen wie Kassenbereich, Garderobe und barrierefreie Toilette bis zur geordneten Führung durch das Museum im Rahmen eines Rundganges, der das Markgräfliche Opernhaus einbindet. „Damit wird ein weiteres touristisches Highlight für die Besucher und Einwohner der Stadt Bayreuth entstehen“, ist Gudrun Brendel-Fischer überzeugt. „Vor zwanzig Jahren hätte sich noch keiner vorstellen können, dass das Markgräfliche Opernhaus zum UNESCO-Weltkulturerbe aufsteigen wird. Aber genau diesem glücklichen Umstand ist es nun zu verdanken, dass auch ein Welterbe-Informationszentrum eingerichtet wird.“
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Öko-Modellregionen werden weiterhin gefördert

Öko-Modellregionen werden weiterhin gefördert

Bayreuth

14.09.2018
Vom Konzept der Öko-Modellregionen sind beide Politikerinnen überzeugt. Die Bayerische Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber und die CSU-Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer, die die Staatsministerin erst kürzlich für eine Veranstaltung nach Bayreuth geholt hatte. Sie lobten beide die sehr erfolgreiche Kommunale Allianz der ILE A9.

Für die Schaffung einer Ökomodell-Region im Landkreis Bayreuth, speziell für dieses Projekt, hatte sich Gudrun Brendel-Fischer in der Vergangenheit schwer eingesetzt und auch die Ministerin um Unterstützung gebeten. Jetzt gilt es, die Konzepteinreichung abzuwarten.

„Ob ein Projekt erfolgreich ist oder nicht, hängt immer von einem guten Zusammenwirken aller Beteiligten vor Ort ab. Von den Bürgern, der Wirtschaft und von der Politik“, betont Brendel-Fischer. Nur so lasse sich beispielsweise die Produktion ökologischer Lebensmittel, das Bewusstsein der Menschen für Regionalität, Ökologie und Nachhaltigkeit in den Regionen voranbringen.

Sie freue sich, dass Staatsministerin Kaniber die Förderung der bestehenden Öko-Modellregionen verlängert und auch einen neuen Wettbewerb gestartet habe. „Damit können weitere Regionen staatlich anerkannte Öko-Modellregionen werden“, sagt sie.


 
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Besuch der Sanaklinik in Pegnitz

Besuch der Sanaklinik in Pegnitz

Pegnitz

13.09.2018

Mit Staatsministerin Melanie Huml besuchte die Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer die Sanaklinik in Pegnitz.
Dazu eingeladen hatte sie Aktive aus Selbsthilfegruppen in der Region.

Die Gesundheitsministerin Melanie Huml berichtete über die laufenden Anreizprogramme für die Niederlassung  von ärztlichem Nachwuchs in den ländlichen Räumen und die bereits beschlossene Medizinerausbildung in Oberfranken.

Die Anerkennungsprämie von 1000 Euro für niedergelassene Hebammen und der politische Einsatz für die Übernahme der hohen Haftpflichtprämien waren weitere Themen.

Eine gute Botschaft war die Information, dass das Landespflegegeld anrechnungsfrei bleibt. 
Detail
Kontaktgespräch mit Bildungsminister Bernd Sibler

Kontaktgespräch mit Bildungsminister Bernd Sibler

Pegnitz

12.09.2018
Erst schreiben, lesen und rechnen, dann die digitale Bildung: Für den bayerischen Unterrichts- und Kultusminister Bernd Sibler steht diese Reihenfolge an erster Stelle. Trotzdem investiere der Freistaat derzeit massiv in das digitale Klassenzimmer. „Nicht weil es pseudomodern ist, sondern, um den Unterricht besser zu machen“, so Sibler bei einem Kontaktgespräch mit Schulleitern, Lehrkräften und Elternvertretern, zu dem die Bayreuther Landtagsabgeordnete und Ehrenamtsbeauftragte der Staatsregierung, Gudrun Brendel-Fischer, nach Pegnitz eingeladen hatte.

„Sie erleben einen entspannten Kultusminister“, sagte Sibler zum Start des Schuljahres 2018/2019. 4300 neue Lehrer seien als Beamte eingestellt worden, 850 zusätzliche mobile Reserven. Jede, durch Pensionierung frei gewordene Planstelle habe wieder besetzt werden können. Dazu konnte der Minister steigende oder zumindest stabile Schülerzahlen vermelden. Auch in Oberfranken seien die Zahlen mit konstant rund 8600 ABC-Schützen nicht mehr rückläufig. Dazu komme, dass 92 Prozent der rund 115000 staatlichen Lehrer verbeamtet seien. Nicht zuletzt habe sein Ministerium mit 700 zusätzlichen Studienplätzen für das Lehramt an Grundschulen auf die wieder ansteigenden Geburtenzahlen reagiert. Alles in allem eine klare Erfolgsbilanz, die der Bildungsminister vorlegen konnte.

Ruhe eingekehrt sei endlich auch mit der Wiedereinführung des neunjährigen Gymnasiums. Das achtjährige Gymnasium wäre machbar gewesen, so Sibler. Doch aufgrund der ständigen Unruhe und Unzufriedenheit sei zuletzt gar nicht mehr über Inhalte diskutiert worden. Neun Jahre Gymnasium bedeute aber auch weitere 1000 neue Planstellen für das Jahr 2025, wenn wieder die 13. Klasse dazukommt.

Was die Digitalisierung angeht, so müsse stets die Technik der Pädagogik dienen, sagte der Minister. Entsprechende Equipments würden mit 90 Prozent gefördert. „Wir denken die Dinge aber vor allem pädagogisch und wollen nicht, dass der Mensch der Technik ausgeliefert ist“, so Sibler, der vor seiner Zeit als Politiker selbst als Lehrer für Deutsch und Geschichte am Gymnasium tätig war.

Keinesfalls auf der Strecke bleiben sollte allerdings die Bildung von Herz und Charakter. „Das sind die Dinge, die den Menschen zum Menschen machen“, sagte er. Deshalb seien unter anderem eine Werteinitiative für die 8. und 9. Jahrgangsstufen, eine Dialektoffensive zur Verankerung der Themen Identität und Heimat, sowie eine Aktion zur Stärkung des Profils des Schulsports an Grundschulen gestartet worden.

Auf den entsprechenden Einwand einer Mutter hin, verteidigte der Minister auch das Angebot von Sexualkundeunterricht an der 4. Klasse. Sibler sprach von einem schwierigen, aber wichtigem Thema. Sexualkundeunterricht erfordere altersgemäße Angebote und die Vermittlung durch didaktische Profis. Dazu habe sein Ministerium eigene Richtlinien erarbeitet. „Sexualkundeunterricht ist in der 4. Klasse gut und richtig untergebracht, wenn das Thema richtig vermittelt wird“, so Sibler.

Zuvor hatte die Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer klargestellt, dass es ihr mit der Veranstaltung um Sachpolitik und nicht um Wahlkampf gehe. Die Stadt Pegnitz habe man deshalb ausgewählt, weil hier alle allgemeinbildenden Schulen vertreten seien. Außerdem gebe es mit der Staatlichen Berufsschule als Besonderheit einen Schwerpunkt für metallverarbeitende Berufe sowie mit der Justizakademie einen ganz wesentlichen Ausbildungsschwerpunkt der bayerischen Justiz.

Text und Fotos: Stephan Herbert Fuchs
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Heizung, Holz und Häcksler: Größte Forstmesse in der Fränkischen Schweiz

Heizung, Holz und Häcksler: Größte Forstmesse in der Fränkischen Schweiz

Weidensees

09.09.2018
Fast 50 Aussteller, so viele wie nie zuvor, hatten sich diesmal am Holztag der Forstbetriebsgemeinschaft im Betzensteiner Ortsteil Weidensees beteiligt. Die Großveranstaltung, die seit 2006 alle zwei Jahre auf dem Gelände des Unternehmens Holzbau Hümmer stattfindet, heißt mittlerweile Wald-Holz-Energietag und gilt mit bis zu 2000 Besuchern als größte Forstmesse der Fränkischen Schweiz.

Im Mittelpunkt stand die Trockenheit der zurückliegenden Monate. Schon der evangelische Pfarrer Ulrich Böhm aus Betzenstein machte sich beim Festgottesdienst unter freiem Himmel seine Gedanken über den Klimawandel. Nach der Regenzeit von Oktober 2017 bis Anfang 2018 und dem trockenen Rekordsommer ab April 2018 bereite der Borkenkäfer jetzt große Sorgen, sagte der Vorsitzende der Forstbetriebsgemeinschaft, Werner Lautner aus Creußen. Die wichtigste Frage der Zukunft für alle Waldbesitzer laute deshalb: „Wie richte ich mich für die Zukunft aus?“. Stabile Mischwälder müssten dabei im Focus stehen.

Dazu riet auch die bayerische Waldkönigin Johanne Gierl. Die Botschafterin der Wälder und der Waldbesitzer aus dem Landkreis Regen sprach sich für multifunktionale Wälder aus, um künftig auf alles vorbereitet zu sein. Dazu benötige es auch starke Partner wie die FBG Pegnitz, damit die Forstbranche optimal aufgestellt ist.

Forstoberrat Udo Wenzel vom Amt für Landwirtschaft in Bayreuth sprach ebenfalls die große Trockenheit an und appellierte an alle Waldbesitzer, gerade jetzt regelmäßige Borkenkäferkontrollen durchzuführen. Die niedrigere Vitalität der Waldbäume führe unweigerlich zu einer höheren Schädlingsgefahr. Nester müssten sofort ausgeräumt und Bäume sollten am besten entrindet werden.

Auf die große Gemeinschaft der rund 700000 Waldbesitzer in Bayern machte die Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer aufmerksam. Viele davon seien gleichzeitig auch Landwirte, gab sie zu bedenken. Der Wald habe deshalb große Bedeutung in Bayern. Auch die Politik habe dies längst erkannt. Beispielsweise seien jetzt wieder neue Försterstellen geschaffen worden. Am Rande ihres Grußwortes sagte Brendel-Fischer auch zu, keinen dritten Nationalparkt in Bayern zu schaffen, sondern stattdessen die Naturparke zu stärken.

Die Natur braucht den Menschen nicht, an diese Tatsache erinnerte Betzensteins 2. Bürgermeister Peter Marschall. Der Wald existiere bereits seit knapp 300 Millionen Jahren und damit länger als der Mensch auf der Erde. Der Bürgermeister mahnte auch den Flächenverbrauch an und rief zu größerer Sensibilität damit auf. Wald sei Erholungsraum, Wirtschaftsfaktor und Energielieferant zugleich, das alles funktioniere aber nur dann, wenn der Wald nicht nur gepflegt, sondern auch bewirtschaftet werde.

Zum Wald-Holz-Energietag gehörten unter anderem spektakuläre Häckselvorführungen, Infostände von Heizungsbauern, Imkern und von der Jägervereinigung Pegnitz. Der Maschinenring Bayreuth-Pegnitz informierte über die Bekämpfung des Maiszünslers mit Hilfe von Drohnen und die Bayerischen Staatsforsten zeigten auf, wie wichtig der Wegebau im Wald ist.

Text und Fotos: Stephan Herbert Fuchs
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Bayerns Verkehrsstaatssekretär Josef Zellmeier besichtigte Baumaßnahmen

Bayerns Verkehrsstaatssekretär Josef Zellmeier besichtigte Baumaßnahmen

Waischenfeld/Bayreuth

06.09.2018
Radfahren hat große Priorität in der Fränkischen Schweiz. Dabei fördere das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr den Radverkehr ohnehin intensiv, sagte Verkehrsstaatssekretär Josef Zellmeier. „Allein zwischen 2015 und 2019 werden wir insgesamt 200 Millionen Euro in Radwege an Bundes- und Staatsstraßen investieren“, so Zellmeier. Zusammen mit den Landtagsabgeordneten Gudrun Brendel-Fischer und Michael Hofmann, zahlreichen Gemeinde- und Stadträten sowie Behördenvertretern besuchte er geplante, laufende und fertiggestellte Straßen- und Radwegebaumaßnahmen in der Fränkischen Schweiz und in Bayreuth.

Im Waischenfelder Ortsteil Doos nahm Zellmeier in Höhe des Hauses Aufsesstal die Baustelle für den Radweg zwischen Waischenfeld und Doos in Augenschein. Die dreieinhalb Kilometer lange und 2,5 Millionen Euro teure Maßnahme im Talraum der Wiesent wurde heuer begonnen und soll 2019 fertiggestellt werden, so der Bereichsleiter Straßenbau beim Staatlichen Bauamt in Bayreuth, Kurt Schnabel. „Wir sind absolut im Zeitplan“, sagte er. Schnabel sprach von einem wichtigen Lückenschluss. Sowohl von Doos aus ins Rabenecker Tal, als auch von Plankenfels in Richtung Bayreuth und Behringersmühle gebe es bereits nutzbare Radnetze.

Danach informiert sich Zellmeier über die Planung für den straßenbegleitenden Radweg entlang der Bundesstraße B470 zwischen Tüchersfeld und Behringersmühle. Für den 2,4 Kilometer langen Radwegabschnitt erstellt das zuständige Staatliche Bauamt Bayreuth derzeit die Planfeststellungsunterlagen. Die Anforderungen seien im Talraum der Püttlach ähnlich wie im Talraum der Wiesent, erläuterte Schnabel. Für den zweiten geplanten Bauabschnitt zwischen Behringersmühle und Kohlstein soll die Planfeststellung ebenfalls bis zum Jahresende stehen.

Die Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer begrüßte, dass die Fränkische Schweiz noch fahrradfreundlicher werden soll. Die Lückenschlüsse im Radwegenetz bedeuteten nicht nur für die einheimische Bevölkerung mehr Sicherheit und Lebensqualität, sondern seien auch für die touristische Erschließung und Vermarktung von größter Bedeutung. Die Verknüpfung überörtlicher Netze soll deshalb verstärkt vorangetrieben werden, sagte Staatssekretär Zellmeier zu.

Weitere Projekte waren der geplante Radweg zwischen Kirchahorn und Oberailsfeld, der als Fördermaßnahme in kommunaler Sonderbaulast realisiert werden soll, und die anstehende Erneuerung der Brücke über den Aßbach westlich von Freiahorn. Das Bauwerk liegt im Zuge der Staatsstraße 2185, die gleichzeitig verlegt und angepasst werden soll. Derzeit wird die Abstimmung zwischen behördlichem Naturschutz, Bachmuschelbeauftragtem und Wasserwirtschaftsamt für die geforderte Brückenöffnung betrieben. Anschließend soll die naturschutzfachliche Planung und die Brückenplanung abgeschlossen werden. Die Gesamtkosten des Projektes betragen 1,9 Millionen Euro. Eine Realisierung wird bis zum Jahr 2021 angestrebt.

Um ein ganz anderes Thema ging es bei einem weiteren Ortstermin von Staatssekretär Zellmeier im Stadtgebiet von Bayreuth. Im Zuge des geplanten Neubaus der Hochbrücke im Industriegebiet Nord fordern die Anwohner und deren Sprecher Ernst Pittroff einen über das gesetzliche Maß hinausgehenden Lärmschutz. Hauptproblem ist nach den Worten von Anwohner Pittroff die überhöhte Geschwindigkeit vieler Autofahrer. Würden sich alle an das Tempo 50 halten, wäre die Lärmbelastung längst nicht so gravierend.Nach den Worten von Thomas Pfeiffer, dem Leiter der Autobahndirektion Nordbayern in Bayreuth, handelt es sich bei dem Neubau der 45 Jahre alten Brücke um eine der größten Maßnahmen seiner Behörde in Bayreuth. Die Kosten seien mit 92 Millionen Euro, die Bauzeit mit vier Jahren veranschlagt.

Text und Fotos: Stephan Herbert Fuchs
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Zur Freiheit gehört Sicherheit: Ministerpräsident Dr. Markus Söder als Hauptredner auf der Kreuzer Kerwa

Zur Freiheit gehört Sicherheit: Ministerpräsident Dr. Markus Söder als Hauptredner auf der Kreuzer Kerwa

Bayreuth

02.09.2018

Beim Familiennachmittag auf der Kreuzer Kerwa in Bayreuth hat der bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder die Besucher auf die Landtags- und Bezirkstagswahlen am 14. Oktober eingeschworen. „Wir leben in den schwierigsten Zeiten der zurückliegenden 30 Jahre, um Politik zu machen“, sagte Söder vor rund 1000 Menschen im Festzelt. Er warnte vor Experimenten und vor Berliner Verhältnissen im Freistaat. Die CSU habe eine klare strategische Ausrichtung: „Wir müssen die Mitte stärken und die Mitte sind wir“, so Söder bei der Traditionsveranstaltung im Bayreuther Stadtteil Kreuz.

Er stehe für eine Politik, die nicht nur über die Ränder, also über Großverdiener oder Hartz-IV-Bezieher rede, sondern bei der die Mitte im Zentrum steht, sagte Söder bei seiner vierten großen Festzeltveranstaltung an diesem Wochenende. Deutschland sei es noch nie so gut gegangen wie heute, da würde er sich manchmal schon ein wenig mehr Stolz und Dankbarkeit wünschen. Besorgt zeigte sich der Ministerpräsident über die tiefe Spaltung der Gesellschaft, nicht erst seit den Vorgängen in Chemnitz.

In Sachen Zuwanderung habe Bayern vorbildliches geleistet. Von den nahezu einer Million Menschen, die 2015 in unser Land gekommen waren, sei jeder einzelne untergebracht und versorgt worden. Andere Bundesländer wie etwa Berlin seien dazu nicht in der Lage gewesen. Trotzdem könne und dürfe es auf Dauer keine unbegrenzte Zuwanderung geben. „Wer nicht anerkannt ist, wer randaliert oder zum Straftäter geworden ist, der muss das Land wieder verlassen“, machte Söder unmissverständlich klar. Damit künftig schneller entschieden werden könne, habe Bayern Ankerzentren eingeführt.

Söder verteidigte auch die Wiedereinführung der Grenzkontrollen trotz des Schengener Abkommens. „Freiheit ist wichtig, aber der Schutz der eigenen Bevölkerung stehe ebenfalls an oberster Stelle“, so der Ministerpräsident. Denn zur Freiheit gehöre die Sicherheit, sich frei bewegen zu können. Deshalb stehe er für eine starke Polizei ein.

Zuvor hatte auch die Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer vor Experimenten bei der anstehenden Landtagswahl gewarnt. „Ich möchte nicht, dass die Regierungsbildung in München so lange dauert, wie in Berlin“, sagte sie. Die CSU bezeichnete Brendel-Fischer als verlässliche Partei des Ausgleichs, die Politik für alle Generationen mache und gerade für die Region viel Positives auf den Weg gebracht habe.

Diese Auffassung vertrat auch Bayreuths Altoberbürgermeister Dr. Michael Hohl. Für die Menschen in der Region sei großartiges geleistet worden, sagte er. Hohl bedankte sich besonders bei den über 50 ehrenamtlichen Helfern der Kreuzer Kerwa, mit deren Hilfe die letzte Zeltkerwa Bayreuths wieder eine herausragende Veranstaltung geworden sei.

Auf das politische Leben jenseits der großen Landespolitik wies Bezirksrat Dr. Stefan Specht hin. Der Bezirkstag arbeite zwar im Verborgenen, sei aber deshalb nicht weniger wichtig, so Specht. Wenn auch die Tätigkeit des Bezirks als überörtlicher Sozialhilfeträger im Mittelpunkt stehe, so sei der Bezirk auch für die Kultur- und Heimatpflege zuständig und fördere Volksmusik genauso wie Popularmusik, die Bamberger Symphoniker genauso wie die Bayreuther Festspiele. „Auch das ist Heimat“, so Specht.

Text und Fotos: Stephan Herbert Fuchs

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Ministerin Kaniber diskutierte mit Landwirten über aktuelle Themen

Ministerin Kaniber diskutierte mit Landwirten über aktuelle Themen

Bayreuth

31.08.2018
Die Dürre des zurückliegenden Sommers, der Wolf in Oberfranken und Leerstände in den Dörfern waren unter anderem Themen eines Kontaktgesprächs mit der bayerischen Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber, zu der die örtliche Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer Vertreter eingeladen hatte. Die Ministerin appellierte dabei insbesondere an die Verbraucher, Lebensmittel aus regionaler Erzeugung mehr wert zu schätzen. Es könne nicht sein, dass ein Liter Mineralwasser mehr kostet als ein Liter Milch. Ebenso wenig sei es zu akzeptieren, wenn auf der Terrasse ein sündhaft teurer Grill steht, aber letztlich nur Billigstfleisch darauf kommt.

Hans Engelbrecht aus Lankendorf sprach von der Trockenheit als dem zentralen Thema. Seinen Worten zufolge sei die Situation sogar noch dramatischer als beim letzten Hitzesommer 2003, weil es diesmal in weiten Teilen Frankens nicht einmal im August Regen gegeben habe. „Keiner weiß, wie es weitergeht, ich befürchte das Schlimmste“, sagte Engelbrecht. Die Futterbeihife sei nur bedingt hilfreich, da es auf dem Markt kein Futter mehr gibt und Importe aus dem Nachbarland Tschechien aufgrund der Afrikanischen Schweinepest nicht möglich sind. Um die Viehbestände aktuell reduzieren zu können, schlug Engelbrecht Exportbeihilfen vor.

Die Dürre sei aber auch in den Wäldern dramatisch, sagte Forstbetriebsleiter Fritz Maier von den Bayerischen Staatsforsten. Eine Folge davon sei, dass sich der Borkenkäfer derzeit rasend schnell ausbreitet. Um den Rohstoff Holz zu konservieren seien dringend Nasslager notwendig, die aufgrund der notwendigen Genehmigungen allerdings schwierig auf den Weg zu bringen seien. Bei Nasslagern handelt es sich um Aufbewahrungsorte für eingeschlagenes Holz, bei dem die Baumstämme künstlich beregnet werden.

Große Sorge bereits aber auch die zunehmende Gegenwart des Wolfes, auch in Oberfranken. Er habe bereits fünf Kälber und ein Rind durch den Wolf verloren, sagte Norbert Böhmer, Mutterkuhhalter aus Plankenfels im Landkreis Bayreuth. Bisherige Schutzmaßnahmen wie Herdenschutzhunde oder die Errichtung von Zäunen seien nicht nur aufwändig und teuer, sondern auch nutzlos. Deshalb müsse die Politik entscheiden, ob sie in Bayern weiterhin Weidetierhaltung möchte oder lieber die Ansiedlung des Wolfes. Ministerin Kaniber räumte ein, dass die Risse täglich mehr werden. Deshalb könne der Wolf künftig schon beim ersten Zugriff „entnommen“ werden, wenn er die Scheu verliert und sich dem Menschen nähert. Kaniber kritisierte dabei auch, dass der Tierschutzgedanke stets auf Seiten des Wolfes sei.

Nach den Worten der Landwirtschaftsministerin werde der ländliche Raum der Gewinner der Zukunft sein. Schon jetzt platzten die Städte in den Metropolregionen aus allen Nähten. Der Druck auf das Land werde enorm sein, wenn die Menschen Wohnraum suchen, sagte Kaniber. Das neue Förderprogramm „Innen statt außen“ der Bayerischen Staatsregierung soll deshalb die Dörfer fit für die Zukunft machen, indem insbesondere leerstehende Gebäude und Brachen wieder nutzbar gemacht und dadurch Flächen gespart werden. Die zentrale Rolle zum Leben auf dem Land werde allerdings die Landwirtschaft einnehmen, zeigte sich die Ministerin überzeugt. Landwirtschaft stehe für Infrastruktur, Tradition und Kultur, so Kaniber.

Text und Fotos: Stephan Herbert Fuchs
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Bayerische Eigenheimzulage

Bayerische Eigenheimzulage

München/Bayreuth

31.08.2018
Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer verweist auf den Start der neuen Bayerischen Eigenheimzulage.

Nähere Infos unter http://www.eigenheimzulage.bayern.de/.
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Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer beim Bayreuther Kulturgespräch

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer beim Bayreuther Kulturgespräch

Bayreuth

29.08.2018
Populismus und Hass entschieden entgegenzutreten, dazu hat der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer aufgerufen. „Demokratie und Rechtsstaatlichkeit gewährleisten das Zusammenleben von uns allen“, sagte Kretschmer beim 15. Bayreuther Kulturgespräch. Der prominente Politiker rief dazu auf, „Angriffe auf das Wahrheitssystem“ miteinander zu verhindern. Andernfalls drohe großes Ungemach.

Einen aktuelleren Gast hätte man sich für das Bayreuther Kulturgespräch kaum vorstellen können. Nach der tödlichen Messer-Attacke und den gewaltsamen Ausschreitungen in Chemnitz war Kretschmer tagsüber noch vor Ort, um sich ein Bild von den Geschehnissen zu machen, ehe er nach Oberfranken kam.

Mit den Angriffen auf das Wahrheitssystem meinte der Ministerpräsident Verschwörungstheorien und völlig frei erfundene Geschichten, die rund um die Chemnitzer Geschehnisse im Internet kursieren. Immer mehr Menschen lebten in derartigen Parallelwelten und informierten sich ausschließlich in den sogenannten sozialen Netzwerken. Kretschmer verteidigte dabei auch die freie Presse und insbesondere öffentlich-rechtliche Sender. Um eine gesicherte Wissensbasis zu schaffen, möchte der Politiker die Informationsstellen bei Polizei und Justiz aufstocken, um Falschinformationen künftig gezielt entgegentreten zu können.

Als zentrale Werte, die unser Land zusammenhalten und die unsere Gesellschaft ausmachen, bezeichnete Kretschmer unter anderem Gleichberechtigung, Zusammenhalt, Rechtsstaatlichkeit und Pressefreiheit. „Das verbindet uns“, sagte er. Zu diesen Werten und zu dieser demokratischen Kultur gelte es fest zu stehen. Das schließt allerdings nicht aus, anderen die Chance zur Teilhabe zu geben und die Werte weiterzuentwickeln.

Über ihre Aufgabe als Ehrenamtsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung sprach die Bayreuther Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer. Jeder zweite Bürger Bayerns sei ehrenamtlich tätig. Allerdings nehme langfristiges Engagement zu Gunsten spontaner Projekte zu. Brendel-Fischer zeigte sich zuversichtlich, junge Leute künftig über das „freiwillige soziale Schuljahr“ zu erreichen. Neben der Schule können sich junge Leute dabei 30 Wochen lang jeweils zwei Stunden pro Woche ehrenamtlich einbringen und dabei wertvolle Erfahrungen sammeln. Die Abgeordnete sah die Politik besonders darin gefordert, die Rahmenbedingungen für Ehrenamtliche zu verbessern, etwa bei der Ehrenamtspauschale oder durch die Anhebung von Freibeträgen.

Text und Fotos: Stephan Herbert Fuchs
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