Natur- und Umweltschutz steht in Bayern ressortübergreifend an vorderster Stelle. Unser Handwerk, unsere Industrie und unsere Landwirtschaft arbeiten nach strengen Vorgaben, um Wasser, Luft, Boden, Menschen und Tiere vor Schaden zu bewahren.
Der Balanceakt zwischen Ökonomie und Ökologie wird bei uns ernst genommen! Ich distanziere mich von übertriebenen und hysterischen Pauschalangriffen, die hier fern jeder Sachkenntnis von einzelnen Gruppen immer wieder erhoben werden.
Der Ausstieg aus der Kernenergie, der Übergang zu erneuerbaren Energien ist ein Kraftakt, den wir meistern müssen, ohne unseren Wirtschaftsstandort zu gefährden, ohne unsere Bürger mit zu hohen Strompreisen zu belasten und ohne unsere Natur nachteilig zu beeinflussen.
Strom muss sicher und dauerhaft verfügbar sein. Deshalb ist ein Mix aus Wind- und Bioenergie sowie Photovoltaik notwendig und wir brauchen moderne Speichertechnologie. Auf die notwendigen Transporttrassen können wir nicht verzichten.
Änderungsbedarf besteht beim Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Dieses muss künftig stärker Effizienz und Nachhaltigkeit im Auge haben und darf keine Anreize setzen, die nicht bezahlbar sind.
Natur und Umwelt liegen mir sehr am Herzen. Unterstützt von einem Imkerpaten habe ich zwei Bienenvölker und versuche damit einen Umweltbeitrag zu leisten.
Für eine Förderung des Silphienanbaus habe ich mich hartnäckig eingesetzt, so dass wir im Landkreis Bayreuth mit einem Pilotprojekt starten konnten. Seit 2018 ist diese blühende Bienenpflanze als Maisersatz bzw. Ergänzung für Biogasanlagen auch im Bayerischen Kulturlandschaftsprogramm anerkannt.