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NEWS
Beauftragte fordert mehr Geld vom Bund für Bildungsträger
München
15.06.2022
Beauftragte fordert deutliche Mittelerhöhung vom Bund / Sprachkurse können ohne geeignete Kinderbetreuung nicht wahrgenommen werden / Spracherwerb ist der Schlüssel für eine gelingende Teilhabe!
Die Integrationsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung Gudrun Brendel-Fischer, MdL fordert den Bund dazu auf, den Bildungsträgern mehr Mittel für die Kinderbetreuung während des Sprachunterrichts im Rahmen der Integrationskurse der Eltern zur Verfügung zu stellen: „Die Beaufsichtigung der Kinder ist für einen konzentrierten und nachhaltigen Spracherwerb der Kursteilnehmenden von zentraler Bedeutung. Diese Betreuung kann allerdings während der Sprachkurse vielerorts seitens der Träger nicht kostendeckend angeboten werden. Dementsprechend bleiben dringend benötigte Angebote aus. Hier muss der Bund schnell nachbessern.“
Jene Problematik war unter anderem Thema bei der gestern stattgefundenen Frühjahrskonferenz der Integrationsbeauftragten der Länder im Bundeskanzleramt in Berlin. Brendel-Fischer bat die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration Reem Alabali-Radovan, sich beim Bund für eine bessere Kostenerstattung stark zu machen. „Wir müssen sicherstellen, dass Neuzugewanderte schnellstmöglich integriert werden. Der Spracherwerb ist das wichtigste Kriterium für eine zeitnahe Eingliederung in die Gesellschaft, aber auch in unseren Arbeitsmarkt. Wir geben Geflüchteten eine Perspektive und stemmen uns gleichzeitig dem grassierenden Arbeitskräftemangel entgegen,“ so Brendel-Fischer.
Der „Landtruck“ machte Station in Bayreuth
Bayreuth
04.06.2022
MdL Gudrun Brendel-Fischer im Gespräch mit ihren Kollegen des Bayerischen Landtags auf dem Bayreuther Stadtparkett.
Der Bayerische Landtag kommt direkt zu den Bürgerinnen und Bürgern. Der zum Bühnenfahrzeug umfunktionierte Wohnwagen tourt durch ganz Bayern und lädt zum Informieren und Diskutieren ein. „Uns ist wichtig, was der Bürger denkt“, so die Meinung von Karl Freller, dem CSU-Politiker und Landtagsvizepräsidenten. „Der „Landtruck“ ist eine wunderbare Möglichkeit für die Menschen in der Region sich bei ihren Abgeordneten direkt über Themen zu informieren, die sie und ihre Heimat betreffen“, freut sich Gudrun Brendel-Fischer. Am vergangenen Samstag führte die CSU-Abgeordnete und Integrationsbeauftragte der Bayerischen Staatregierung zusammen mit weiteren Landtagsabgeordneten der FDP, Grünen, SPD und AFD unter der Moderation von Chefredakteur Marcel Auermann eine spannende Podiumsdiskussion. Ein Thema war der öffentliche Personennahverkehr, für den es vor allem Kritik am unbefriedigenden Anschluss an die Fernverbindungen der Bahn gab. Übereinstimmend deshalb die Forderung nach einer baldigen Elektrifizierung der Franken-Sachsen-Magistrale. Einig war man sich auch, dass die Vorzüge der Region mehr in den Mittelpunkt gestellt werden sollten. Oberfranken hat sich in den letzten Jahren - nicht nur wirtschaftlich gut entwickelt. Die Hochschullandschaft habe angewandte Forschung nachgezogen, von der auch die Wirtschaft profitiert. Mit der Heimatstrategie seien Behörden verlagert worden bzw. weitere in Vorbereitung. Bezahlbare Wohnungen seien auch in Oberfranken für die Bürgerinnen und Bürger nötiger denn je. „Es ist erfreulich, dass BayernHeim in Bayreuth 300 Wohnungen geplant hat, jetzt heißt es aber handeln und bauen“, so Brendel-Fischer. Umrahmt wurde die Veranstaltung durch eine Volkstanzaufführung der Landjugend Schreez, musikalischen Einlagen der Kirchenlamitzer Turmbläser und dem Zamirchor.