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NEWS
Bayerische Integrationsbeauftragte startet bayernweite Kinotour mit Mo Asumang
Hollfeld/Pegnitz
20.03.2023
Bayerische Integrationsbeauftragte startet bayernweite Kinotour mit Mo Asumang und ihrem Film „Die Arier“ im oberfränkischen Hollfeld und Pegnitz
Die Integrationsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung Gudrun Brendel-Fischer, MdL, startete pünktlich zum Beginn der Internationalen Wochen gegen Rassismus die bayernweite Kinotour der Beauftragten mit dem Film „Die Arier“ der Autorin und Filmemacherin Mo Asumang in Hollfeld und Pegnitz.
In ihrem vielfach ausgezeichneten Film „Die Arier“ begibt sich Filmregisseurin Mo Asumang (u.a. bekannt aus der 6-teiligen Reportagereihe „Mo Asumang und …“ auf 3sat) auf die Suche nach den Ursprüngen von Rassismus, dem Missbrauch des Begriffs „Arier“ und nach den heute noch existierenden, echten Ariern.
Brendel-Fischer ist zum einen erfreut, Mo Asumang für die Tour gewinnen zu können. Anderseits ist sie jedoch bestürzt über die Notwendigkeit: “Die Doku ist leider aktuell wie nie, denn noch immer wird in Deutschland gegen Menschen anderer Religion, Hautfarbe oder Herkunft gehetzt, Tendenz steigend. Wir müssen hier noch stärker aktiv werden.“
Die Doku wurde zwei Schulklassen gezeigt, die im Anschluss mit Mo Asumang und Gudrun Brendel-Fischer angeregt diskutierten. Die Kinosäle in Hollfeld und Pegnitz waren voll besetzt, die Jugendlichen sichtlich beeindruckt vom Mut der nach Antworten suchenden Mo Asumang.
Mo Asumang betont: „Ich bin der festen Überzeugung, dass Dialog der einzige Weg ist, Andersdenkende aus den immer größer werdenden, teils radikalen Echokammern herauszuholen. Mein Ziel ist es, eine Spaltung unserer Gesellschaft zu verhindern. Ich möchte Menschen in Schulen, am Arbeitsplatz und zu Hause, mit Handwerkszeug für den Dialog befähigen, unsere Demokratie zu beschützen.“
Gudrun Brendel-Fischer pflichtet ihr bei: „Nur durch direkten Kontakt können Annäherung und Verständnis wachsen. Wir sollten uns vorurteilsfrei darauf einlassen, andere Kulturen wirklich kennenzulernen. Den Fokus auf das Verbindende, Gemeinsame zwischen den unterschiedlichsten Menschen zu legen, ist mir ein großes Anliegen. Im Nachplappern von rassistischen Parolen liegt ein großes Gewalt- und Konfliktpotenzial.“
Die Kinotour mit Mo Asumang flankiert das neue Maßnahmenpaket „Vereint in Vielfalt – geschlossen gegen Rassismus“ der Integrationsbeauftragten, das sich gezielt an Jugendliche richtet. Mit dem Film „Die Arier“, Podcasts, Videos und Expertengesprächen sollen Jugendliche an Themen wie Alltagsrassismus und Diskriminierung herangeführt und dafür sensibilisiert werden.
Vereint in Vielfalt - geschlossen gegen Rassismus
München
17.03.2023
„Vereint in Vielfalt – geschlossen gegen Rassismus!“ Bayerische Integrationsbeauftragte stellt Schwerpunkte im Themenjahr gegen Rassismus und zur Stärkung des interreligiösen Dialogs vor
Die Integrationsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung Gudrun Brendel-Fischer, MdL startet pünktlich zum Beginn der Internationalen Wochen gegen Rassismus am 20. März mehrere Maßnahmen für Jugendliche unter dem Motto „Vereint in Vielfalt – geschlossen gegen Rassismus!“. Die Beauftragte mahnt: „Aktuelle Statistiken weisen leider auf einen Anstieg antisemitischer, antimuslimischer und antiziganistischer Straftaten hin. Dazu kommen Anfeindungen aufgrund der Hautfarbe oder sexuellen Identität. Wir müssen uns diesen beunruhigenden Entwicklungen entgegenstemmen! In unserer Gesellschaft ist kein Platz für Rassismus und Diskriminierung.“
Herzstück der geplanten Maßnahmen ist - neben einem Podcast für junge Menschen - die Möglichkeit für Schulen und Jugendgruppen, von der Koordinierungsstelle „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ empfohlene Referentinnen und Referenten über die Homepage der Integrationsbeauftragten zu buchen. Hierbei geht es um die Bekämpfung von Vorurteilen sowie die Aufklärung über Verschwörungstheorien. beispielsweise um die Bekämpfung von Vorurteilen sowie die Aufklärung über Verschwörungstheorien.
Die in Zusammenarbeit mit dem Sankt Michaelsbund und der Europäischen Janusz Korczak Akademie erstellten Podcasts bzw. Videoclips sollen Lehrkräfte und Referenten bei ihrer Arbeit unterstützen, können aber auch frei verwendet werden.
In den für junge Menschen konzipierten Podcasts „Date statt Hate“ werden unter Einbezug der Fragen von Jugendlichen Experten zu unterschiedlichsten Themen interviewt. Sie sprechen über sensible Inhalte wie Frauenrechte, Racial Profiling oder über das Spannungsverhältnis zwischen sexueller Identität und Religion.
Das Videoprojekt „Mut tut gut! – Videoclips, über die wir reden müssen“ zum Thema Alltagsrassismus beruht auf wahren Geschichten. Diese wurden von Alumni der ersten Staffeln von YouthBridge in kurze Szenen umgesetzt und eingespielt.
Flankiert werden diese Maßnahmen durch eine bayernweite Kinotour der Beauftragten mit der Autorin und Filmemacherin Mo Asumang, die ihre Doku „Die Arier“ zeigt und im Anschluss mit den Schülern diskutiert. Die Doku wird in 12 Kinos vor Schulklassen gezeigt und startet ebenfalls am kommenden Montag.