Zu einem Informationstermin auf ein Silphienfeld hatte Ludwig Thiem, Betriebsleiter des Landwirtschaftlichen Betriebs auf Burg Feuerstein, Landwirte, Imker, Jäger, die Fachbereichsleiterin der Unteren Naturschutzbehörde Forchheim, Frau Lämmlein, Herrn Wunder und Frau Dümmler vom Landwirtschaftsamt Bamberg, den Diözesanjugendseelsorger Detlef Pötzl sowie die beiden Landtagsabgeordneten Gudrun Brendel-Fischer (Bayreuth) und Michael Hofmann (Forchheim) eingeladen. Dabei wurde deutlich, dass die Pflanze aufgrund des verbesserten Saatguts und der gestiegenen Erträge durchaus mit dem Mais konkurrieren kann, insbesondere dort, wo Wasser- und Winderosion vorherrschen, besticht die Becherpflanze mit ihrer starken Durchwurzelung des Bodens. Zudem sorgt sie mit einer wunderschönen Blüte im Spätsommer für ausreichend Bienenweide. Die beiden Abgeordneten sind zuversichtlich, dass die Entschädigungszusagen des Bayerischen Umweltministeriums bei den Landwirten gut ankommen, denn bisher hielten vor allem der hohe Saatgutpreis und die Mindererträge in den ersten Jahren die Bauern noch vom Anbau ab.