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News

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NEWS

Bayreuther Opernhaus: Weitere Nachtragskosten genehmigt

Bayreuther Opernhaus: Weitere Nachtragskosten genehmigt

Bayreuth

14.03.2019
Die mittlerweile 5. Nachtragssumme in Höhe von 455.000 Euro für den 1. Bauabschnitt zur Generalsanierung des Bayreuther Opern- und Redoutenhauses wurde in der heutigen Sitzung des Ausschusses für Staatshaushalt und Finanzfragen im Bayerischen Landtag genehmigt. „Im Zuge der Endabrechnung der Baumaßnahme wird ein abschließender Nachtrag notwendig“, erklärt CSU-Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer. Die bisherigen Gesamtkosten von 40 Mio. Euro erhöhen sich damit um diese Summe auf nun 40.455.000 Euro.“ Baulich bedingte Massen- und Ausführungsänderungen und Mehrkosten bei den Baunebenkosten machten den erneuten Nachtrag notwendig. Einsparungen wurden hierbei berücksichtigt. Wie Gudrun Brendel-Fischer anmerkt, wird das Markgräfliche Opern- und Redoutenhaus in zwei Bauabschnitten generalsaniert und zum Opernhausmuseum ausgebaut.
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Einladung zum Kontaktgespräch zum Thema Digitalisierung

Einladung zum Kontaktgespräch zum Thema Digitalisierung

Bayreuth

12.03.2019
Auf Initiative von Landtagsabgeordneter Gudrun Brendel-Fischer und des CSU-Kreisverbandes Bayreuth-Land findet am Donnerstag, den 21. März 2019 um 19:30 Uhr im Restaurant Kastaniengarten, Cottenbacher Str. 1, 95500 Heinersreuth ein Kontaktgespräch zum Thema Digitalisierung mit Prof. Dr. Torsten Eymann, Vizepräsident der Uni Bayreuth, und Thomas Koller, HWK-Hauptgeschäftsführer, statt.
 
Die Digitalisierung betrifft den Lebensbereich jedes Einzelnen. Welche Wege Wirtschaft, Handwerk und Hochschulen im Hinblick auf eine nutzbringende Entwicklung der Digitalisierung gehen, soll der Abend aufzeigen. Anregungen aus dem Publikum werden sehr gerne aufgenommen. Es ergeht herzliche Einladung.
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Die Erich Ziegler GmbH produziert Zitruskonzentrate für den globalen Markt

Die Erich Ziegler GmbH produziert Zitruskonzentrate für den globalen Markt

Aufseß

08.03.2019
Egal ob Limonade oder Mixgetränk, Süßigkeiten oder Backwaren, Joghurt oder Quark, Wurst oder Würzmischung: Ein Stückchen Aufseß ist meistens mit dabei. Und zwar weltweit, denn die Erich Ziegler GmbH stellt dort natürliche Aromakonzentrate, im Wesentlichen Zitruskonzentrate, her, die weltweit hauptsächlich in Lebensmitteln, teilweise auch in Kosmetika Verwendung finden. Ganz wichtig für Firmenchef Günter Ziegler: Das ganze passiert in rein physikalischen Verfahren, wie etwa Destillations- und Extraktionsprozessen, die zur schonenden Konzentrierung der natürlichen Rohstoffe verwendet werden, so Ziegler bei einem Besuch der Bayreuther Landtagsabgeordneten Gudrun Brendel-Fischer, des Bezirksrates Stefan Specht und des Aufsesser Bürgermeisters Ludwig Bäuerlein.

Rohstoffe sind Zitrusöle, die aus der Schale und dem Saft von Orangen, Zitronen, Grapefruits, Mandarinen und Limetten gewonnen werden. Dies geschieht in den Ursprungsländern, also in den USA, in Mexiko oder Brasilien. In Aufseß kommen dann die ausgepressten Schalen- und Essenzöle an, wo sie mit Hilfe sogenannter kalter Prozesstechnologie konzentriert werden. Ziel sei es, die Öle unter anderem stabil, lagerfähig und vor allem löslich zu machen, so Dr. Herta Ziegler, die in dem Familienunternehmen für die Bereiche Forschung und Entwicklung zuständig ist.

Um die Dimension zu verdeutlichen macht Günter Ziegler die folgende Rechnung auf: Aus 1000 Kilogramm Früchten werden drei Liter Öl gepresst. Dieses Öl wird dann in Aufseß 8- bis 40-fach konzentriert, ehe es zu Kunden in aller Welt geliefert wird. Zwei Drittel der Produktion bleiben in Europa, 13 bis 14 Prozent gehen jeweils nach Asien und Nordamerika, kleinere Lieferungen auch nach Südamerika, Australien und Afrika.

Für die Abgeordnete Gudrun Brendel-Fischer ist die Erich Ziegler GmbH ein eindrucksvolles Beispiel dafür, welch hochqualifizierte Unternehmen in der Region tätig sind, die sich auf Nischen konzentriert haben und die dort überaus erfolgreich sind. „Es ist schon bezeichnend, welche Vielfalt an Unternehmen wir vor Ort vorfinden.“ Von einem „Glücksfall für die Gemeinde“ mit ihren knapp 1300 Einwohnern sprach Bürgermeister Ludwig Bäuerlein.

Die Erich Ziegler GmbH wurde 1963 in Aufseß (Landkreis Bayreuth) gegründet und ist seitdem kontinuierlich gewachsen. Erich Zieglers Sohn Günter ist seit 1988 im Unternehmen tätig und hat 1992 zusammen mit seinem Bruder Manfred die Geschäftsführung übernommen. Die Erich Ziegler KG beschäftigt über 60 Mitarbeiter.

Text und Foto: Stephan Herbert Fuchs
Detail
Integrationsbeauftragte plant neue Kampagne

Integrationsbeauftragte plant neue Kampagne

München

07.03.2019

„Frauen sind bisher zu kurz gekommen“ - Integrationsbeauftragte plant neue Kampagne

Gudrun Brendel-Fischer lebt in zwei Welten: In einem 24-Einwohner-Ort in Oberfranken mit zwei Kindern und ihrem Mann, der einen Bauernhof bewirtschaftet. Jede Woche wohnt sie aber auch ein paar Tage in München.

München – Seit sie vor 100 Tagen zur Integrationsbeauftragten der Staatsregierung ernannt wurde, sind es etwas mehr München-Tage geworden. Die 59-Jährige hat sich für ihr Amt viel vorgenommen. Vor allem will sie die Frauen mit Migrationshintergrund unterstützen. Denn die sind lange zu kurz gekommen, findet sie.

Wie überraschend kam die Ernennung zur Integrationsbeauftragten für Sie?

Mit dem Thema Integration habe ich mich schon beschäftigt, bevor ich im Landtag saß. Als Lehrerin hatte ich viel mit Kindern zu tun, die Migrationshintergrund haben. Und natürlich auch mit deren Familien. Das Amt finde ich spannend, weil ich glaube, dass man als Integrationsbeauftragte viel bewegen kann.

Brendel-Fischer: Frauen haben bei Integration Schlüsselrolle

Martin Neumeyer hat sich vor zehn Jahren vor allem mit der Integration türkischer Migranten befasst. Kerstin Schreyer mit der Integration von Frauen. Wo wollen Sie einen Schwerpunkt setzen?

Ich knüpfe an die Arbeit meiner Vorgänger an. Auch ich finde, dass Frauen bei der Integration eine Schlüsselrolle haben. Sie haben großen Einfluss auf ihre Familien.

Sind die Frauen bisher zu kurz gekommen?
 
Ja, ganz eindeutig. Es gibt Frauen, die seit Jahren bei uns leben und noch immer kaum ein Wort Deutsch können. Ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt sind nicht gut. Was Menschen mit Fluchthintergrund betrifft, so haben wir in den vergangenen zwei Jahren über 53 000 Menschen in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung bekommen – eine tolle Zahl. Aber wenn man genauer hinsieht, merkt man, dass darunter wenige Frauen sind. Bei den Hauptherkunftsländern haben wir eine Akademikerquote von acht Prozent, dann kommt ein mittlerer Bereich von vielleicht 30 Prozent. Der Rest sind ungelernte Kräfte, teilweise auch Analphabeten. In dieser Gruppe ist der Anteil der Frauen überproportional hoch. Da gibt es wirklich was zu tun.

Mehr Frauen sollen berufliche Grundkompetenz erwerben

Wie gehen Sie das an?

Ich möchte eine Ausbildungskampagne starten für Frauen ohne berufliche Perspektive. Wir könnten sie für hauswirtschaftliche Tätigkeiten oder bei der Kinderversorgung einsetzen – möglichst niederschwellig. Und nebenbei können sie eine berufliche Grundkompetenz erwerben. Ich führe dazu gerade Gespräche mit der Agentur für Arbeit.

Voraussetzung dafür ist aber die Sprache.

Deshalb ist der Spracherwerb ja so wichtig. Ich habe in den vergangenen Wochen viele Mütter- und Familienzentren besucht. Man muss schon bei den Kleinsten ansetzen. Ich möchte ein Sprachförder- und Lesepaten-Projekt starten. Nicht nur für Kinder mit Migrationshintergrund – sondern für alle, die zu Hause nicht vorgelesen bekommen. Nachdem ich viele Familientreffs besucht habe, muss ich aber sagen: Die Sprachangebote sind da.

Woran scheitert es dann?

Wir müssen uns genau anschauen, wie die Sprachkurse laufen. Oft haben mir Lehrer berichtet, dass es in den Kursen ein Kommen und Gehen gibt. Die Klassen sind sehr heterogen. Einige machen gute Fortschritte, dann kommen neue Asylbewerber dazu, die kaum ein Wort Deutsch sprechen. Gelegentlich höre ich auch, dass viel geschwänzt wird. Dann müssen wir für mehr Disziplin sorgen. Die Menschen, die sehr wahrscheinlich in Deutschland bleiben werden, müssen so schnell und so gut wie möglich die Sprache lernen – da müssen wir dran bleiben.

Neue Ansätze für den Deutschunterricht

Wie könnte man den Deutschunterricht denn effektiver gestalten?

Wenn Sprachkurse nicht zum gewünschten Erfolg führen, dann hat das unterschiedliche Ursachen, die man differenziert betrachten muss. Mehr Kontrolle? Mehr Praxisbezug? Mehr Lehrwerke? Für den Schulunterricht gibt es das Konzept der Drittkräfte. Besonders interessant finde ich den Ansatz, Drittkräfte mit Migrationshintergrund einzubeziehen. Dafür gibt es in Kulmbach ein spannendes Projekt. Die Schulkinder werden dort von Menschen aus ihren Heimatländern in Deutsch gefördert. Einige waren ja in ihrer Heimat sogar Lehrer. Das scheint super zu funktionieren. Auch für Kitas könnte ich mir so etwas gut vorstellen. Frauen mit Migrationshintergrund könnten die Erzieherinnen dort gut unterstützen.

Sie sind auch mit Asylhelfern viel im Kontakt. Was bereitet ihnen Sorgen?

Viele Ehrenamtliche haben den Eindruck, dass wir die Falschen abschieben. Da ist mehr Transparenz nötig. Auch das Thema Arbeit treibt viele Menschen um. 2020 tritt das Fachkräftezuwanderungsgesetz in Kraft. Bis dahin müssen wir aber auch für die qualifizierten Geduldeten Regelungen finden. Mit dem neuen Gesetz ließe sich rechtfertigen, dass sie im Land bleiben. Schließlich werden in vielen Berufen dringend Fachkräfte gesucht.

Lesen Sie auch: Diese Weisung von Herrmann lässt nicht nur Integrationsbeauftragte aufatmen

Trotzdem werden Menschen abgeschoben, die gerne in diesen Berufen arbeiten würden.

Letztlich muss nun mal die Asylgesetzgebung im Mittelpunkt stehen – nicht Beschäftigungsinitiativen.

Das heißt, Sie sind gegen einen Spurwechsel?

Ja, mit einem pauschalen Spurwechsel würden wir das Asylrecht außer Kraft setzen. Man muss aber einmal betonen: Seit 2016 haben wir 81 000 Menschen in Arbeit gebracht, dazu kommen etwa genauso viele Praktika. Das übertrifft bei weitem das Ziel, das wir uns mit dem Verband der Bayerischen Wirtschaft gesetzt hatten.

Was wird die große Herausforderung der nächsten Jahre?

Wir haben in Oberbayern aktuell eine Fehlbelegerquote von 40 Prozent. Die Menschen, die anerkannt sind, finden keine Wohnungen. Und Wohnungen können wir nicht von heute auf morgen herzaubern – das ist die größte Herausforderung, vor der wir gerade stehen.

Wie nehmen Sie aktuell die Stimmung in der Bevölkerung wahr?

Sie wird wieder besser. Ich denke auch durch den Zusammenhalt in den Gemeinden, wo Neuzugewanderte leben. Über die Kinder oder durch Vereine haben sich Bekanntschaften und Freundschaften ergeben. Das ist der beste Weg, damit Integration gelingen kann.

Also schaffen wir es doch?

Ja, ich bin davon überzeugt, dass wir diese Aufgabe gut hinkriegen. Trotzdem muss die Einwanderung gesteuert und begrenzt werden.

Interview: Katrin Woitsch

Bericht: Merkur.de

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Schülercampus 2019

Schülercampus 2019

München

26.02.2019
„Schülercampus 2019 – Lehrer für die Zukunft“: Bewerbungsfrist läuft!

Kurs für Schülerinnen und Schüler mit und ohne Migrationshintergrund zur Information über das Lehramtsstudium. Lehrer und Erzieher mit Zuwanderungsgeschichte von unschätzbarem Wert für die Integration.


Der Schülercampus 2019 hat auch dieses Jahr wieder das Ziel, Schülerinnen und Schüler – insbesondere auch aus Familien mit Zuwanderungsgeschichte – für ein Lehramt zu interessieren, sie für den Lehrerberuf zu begeistern und ihnen Einblicke in die Chancen und Möglichkeiten dieses Berufs zu geben.

Die Bayerische Integrationsbeauftragte Gudrun Brendel-Fischer, MdL, begrüßt diesen mehrtägigen Kurs zur Wahl des richtigen Studienfaches, in dem Schülerinnen und Schüler mehr über das Lehramtsstudium erfahren können. Brendel-Fischer ist überzeugt: „Lehrer und Erzieher mit Migrationshintergrund sind von unschätzbarem Wert für den Integrationsprozess insgesamt. Menschen, die mit zwei Kulturen und ggf. zwei Sprachen vertraut sind, sind oft die besten ‚Integrations-Mitstreiter‘, die man sich wünschen kann. Sie sind ‚Brückenbauer‘ zwischen den Kulturen und kompetente Multiplikatoren.“

Der Schülercampus richtet sich an diejenigen Schülerinnen und Schüler, die an einer bayerischen Schule voraussichtlich im Jahr 2019 oder 2020 durch die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife die Berechtigung zum Studium eines Lehramts erwerben. Übernachtungen, Verpflegung sowie Teilnahme am Bildungs- und Freizeitprogramm sind kostenfrei.

Der Schülercampus wird vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus gemeinsam mit der TÜV SÜD Stiftung, dem Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung und dem Bayerischen Netzwerk für Lehrkräfte mit Migrationsgeschichte (LeMi) veranstaltet und findet von Freitag, 5. bis Montag, 8. April 2019 in der Philosophischen Fakultät, Fachbereich Theologie, der Friedrich Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Regensburger Str. 160, 90478
Nürnberg) statt.

Bewerbungen können bis 20. März 2019 per E-Mail an die Adresse info@lemi-netzwerk.de eingereicht werden. Nähere Informationen finden

Sie unter https://www.km.bayern.de/lehrer/meldung/6358/lehrer-fuer-diezukunft-gesucht.html

Pressekontakt:
Christine Bonacker-Beck
Telefon: (089) 2192 – 4300 / 4304
E-Mail: integrationsbeauftragte@bayern.de
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Schlüsselzuweisungen 2019 auf neuem Höchststand

Schlüsselzuweisungen 2019 auf neuem Höchststand

Bayreuth

14.02.2019

Die Gemeinden und Landkreise in Oberfranken erhalten 2019 Schlüsselzuweisungen in Höhe von rund 438 Mio. €. „Das entspricht einem Plus von rund 3,4 Mio. € gegenüber dem Vorjahr“, teilt Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer mit. Die Stadt Bayreuth erhält 7.989.208 €, der Landkreis Bayreuth 20.126.132 €, alle oberfränkischen Landkreise zusammen erhalten insgesamt über 156 Mio. Euro.

Gemeindeschlüsselzuweisungen 2019 des Stimmkreises:
Ahorntal: 907.264 €
Aufseß: 400.884 €
Betzenstein: 699.028 €
Bindlach: 861.360 €
Creußen: 1.539.112 €
Eckersdorf: 1.151.044 €
Emtmannsberg: 380.132 €
Gesees: 128.384 €
Glashütten: 606.928 €
Goldkronach: 1.091.052 €
Haag: 249.704 €
Heinersreuth: 613.924 €
Hollfeld: 2.003.516 €
Hummeltal: 784.876 €
Kirchenpingarten: 629.068 €
Mistelbach: 465.416 €
Mistelgau: 820.056 €
Pegnitz: 3.178.476 €
Plankenfels: 391.360 €
Plech: 340.012 €
Pottenstein: 1.162.128 €
Prebitz: 477.960 €
Schnabelwaid: 386.576 €
Seybothenreuth: 506.228 €
Speichersdorf: 2.441.124 €
Waischenfeld: 1.175.540 €
Warmensteinach: 905.200 €
Weidenberg: 1.955.156 €
 
„9,97 Milliarden Euro können wir den Gemeinden in Bayern in diesem Jahr zur Verfügung stellen. Ein neuer Höchststand“, kommentiert Gudrun Brendel-Fischer den kommunalen Finanzausgleich. Im Vergleich zum Vorjahr steigen bayernweit die Schlüsselzuweisungen 2019 um 6,6 Prozent beziehungsweise 240 Millionen Euro auf rund 3,9 Milliarden Euro. „Ebenfalls ein neuer Rekordwert“, freut sich die Bayreuther Abgeordnete. Grundlage für die Zuweisungen sind die Steuereinnahmen der betreffenden Kommunen aus dem Jahr 2017. „Die Schlüsselzuweisungen sind die wichtigste staatliche Zahlung im Rahmen des kommunalen Finanzausgleichs. Sie ergänzen die eigenen kommunalen Steuereinnahmen und können frei verwendet werden“, erklärt Gudrun Brendel-Fischer. Die Stabilisierungshilfen für konsolidierungswillige Gemeinden mit einer besonders schwachen Steuerkraft werden zudem auf dem bisherigen hohen Niveau von 150 Millionen Euro fortgeführt.

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Bayerische Landesstiftung bezuschusst Kirche in Freienfels

Bayerische Landesstiftung bezuschusst Kirche in Freienfels

München

07.02.2019
Die Bayreuther CSU-Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer freut sich über die heutige  Entscheidung des Stiftungsrats der Bayerischen Landesstiftung. Die Katholische Kirchenstiftung St. Bartholomäus Freienfels erhält einen Zuschuss in Höhe von 7.600 Euro für die Außensanierung mit Umgriff der Kath. Pfarrkirche Heilige Dreifaltigkeit in Freienfels, einem Ortsteil der Stadt Hollfeld. Befürwortet wurde der Antrag, weil dem Baudenkmal überregionale Bedeutung beigemessen wurde. Bei der Maßnahme handelt es sich konkret um die Sanierung des Turmdachs der Pfarrkirche, einer einstigen Schlosskapelle.
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Gemeindebesuch: Abgeordnete Gudrun Brendel-Fischer und Dr. Silke Launert in Plech

Gemeindebesuch: Abgeordnete Gudrun Brendel-Fischer und Dr. Silke Launert in Plech

Plech

04.02.2019
Die geplante Erweiterung der Kindertagesstätte „Am Gottvaterberg“ und das Unternehmen Büttner Massivhaus standen im Mittelpunkt eines gemeinsamen Gemeindebesuches der beiden CSU-Abgeordneten Dr. Silke Launert (Bundestag ) und Gudrun Brendel-Fischer (Landtag) in Plech. Die beiden Parlamentarierinnen zeigten sich angetan von der hohen Attraktivität der rund 1300 Einwohner zählenden Gemeinde. „Plech ist hervorragend aufgestellt und genießt einen ausgezeichneten Ruf“, sagte Brendel-Fischer. Launert lobte besonders das leistungsfähige Vorzeigeunternehmen Büttner, das weit über die Bezirksgrenzen hinaus geschätzt werde.

Das bisherige Gebäude der Kindertagesstätte sei bereits mehrfach erweitert worden, so Bürgermeister Karl-Heinz Escher. Trotzdem sei die Anfrage nach Krippenplätzen aktuell so hoch, dass keine auswärtigen Kinder mehr aufgenommen werden können. „Die Krippennachfrage überrollt uns“, so Escher.

Er sprach von sehr beengten Verhältnissen, auch wenn einige Gruppenräume aufgrund der alten Bausubstanz ein wenig überdimensioniert wirken. Immerhin müssten derzeit Monat für Monat rund 800 Mittagessen zubereitet werden. Völlig neu geschaffen werden soll nun erst einmal in einem eigenen Anbau ein Mehrzweckraum. Noch vorher sollen die Toilettenanlagen komplett saniert werden.

Nach den Worten von Kita-Leiterin Elisabeth Schreiner-Brütting besuchen derzeit 70 Kinder die Einrichtung in der Badstraße. Die Kita betreut Kinder im Alter von einem Jahr bis hin zur 2. Klasse in zwei Kindergartengruppen, einer Krippengruppe und acht Plätze für Schulkinder. Die Einrichtung beschäftigt zehn Mitarbeiter, darunter auch eine Hauswirtschaftskraft.

Zweiter Programmpunkt des Abgeordnetenbesuches war die Besichtigung des Unternehmens Massivhausbau Büttner, das seit 2011 am Ottenhofer Anger angesiedelt ist und das zuvor in Hummeltal beheimatet war. „Alle unsere Häuser werden nach wie vor konventionell erstellt, das heißt Stein auf Stein gemauert“, sagte Geschäftsführer Werner Büttner. Seit der Gründung des Unternehmens vor 30 Jahren seien exakt 1642 Häuser in Regel in einem Umkreis von 80 Kilometer gebaut worden.

Nach den Worten von Juniorchef Dominik Büttner beschäftigt das Unternehmen 60 Mitarbeiter, darunter zwei Auszubildende zum Bauzeichner. Büttner Massivhaus sei von der Planung bis zur Schlüsselübergabe zuständig, für den Bau arbeitet Büttner in der Regel mit heimischen Firmen zusammen. „Wir stehen für architektonisch ansprechende, individuelle Massiv-Häuser zum Festpreis“, so Dominik Büttner.

Text und Fotos: Stephan Herbert Fuchs
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Sozialministerin Kerstin Schreyer beim Neujahrsempfang der CSU Rotmaintal

Sozialministerin Kerstin Schreyer beim Neujahrsempfang der CSU Rotmaintal

Heinersreuth

03.02.2019
Mit der bayerischen Sozialministerin Kerstin Schreyer hatte sich die CSU Rotmaintal auch diesmal wieder eine prominente Rednerin zu ihrem Neujahrsempfang in den Heinersreuther Kastaniengarten eingeladen. Bayern sei wirtschaftlich stark, Bayern sei das Familienland Nummer 1, doch wo geht die Reise hin, sagte Schreyer. Die prominente Politikerin zählte einen ganzen Strauß an Maßnahmen auf, die sie bereits erfolgreich umsetzen konnte oder für die sich derzeit stark macht. Passgenaue Maßnahmen müssten es sein, so wie die Investitionen in den Bereich Frauenhäuser und Frauennotruf. Dafür sei bereits im zurückliegenden Jahr Geld in die Hand genommen worden, um zusammen mit den Kommunen unter anderem den Anteil von Frauenhausplätzen zu erhöhen.

Unterstützt werden sollen aber auch die Väter, die heute wesentlich mutiger seien, wenn es um ihre Kinder geht. „Sie wollen füttern, sie können wickeln, deshalb müssen sie auch unterstützt werden“, sagte die Ministerin, besonders in Ein-Eltern-Familien, also dann, wenn sie Alleinerziehend sind. Bei allen Diskussionen um Betreuungseinrichtungen sollten Kinder immer auch das Recht auf ein zuhause und auf ihre Eltern haben. Flexibilisierung der Kinderbetreuung dürfe nicht bedeuten, die Kinder früher zu bringen und später zu holen. Bei aller Vereinbarkeit von Familie und Beruf müssten Kinder auch kreative Freiräume haben und bräuchten nicht ständig gefördert werden.

Geld soll nach den Worten der Ministerin auch in die Bildung und Weiterbildung der Pädagogen fließen. Zum einen müsse es darum gehen, überhaupt den entsprechenden Bedarf zu decken, zum anderen hätten Pädagogen heute ganz andere Herausforderungen als noch vor einigen Jahren. „Ich möchte, dass Kinder nicht nur wischen, sondern auch blättern können“, sagte sie mit Blick auf die Dominanz des Smartphones und damit auf die Digitalisierung. Schreyer: „Wenn uns die Arbeit am Menschen etwas wert ist, müssen wir auch bereit sein, dafür mehr Geld zu bezahlen.“

Zuvor hatte die Landtagsabgeordnete und Integrationsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung Gudrun Brendel-Fischer von einer guten Zusammenarbeit mit der Ministerin gesprochen. Schreyer stehe für die sozialpädagogische Sicht, sie, Brendel-Fischer, für die schulische Sicht, somit würden wichtige unterschiedliche Blickwinkel zum Wohl der Menschen zusammengeführt. Brendel-Fischer betonte auch, dass der frühere Gegensatz Nordbayern und Südbayern längst nicht mehr zu derartigen Spannungen führe, wie noch vor Jahren. „Die Lamentiererei ist gottseidank weniger geworden“, so die Abgeordnete. Heute lamentierten höchsten die Münchner wegen der hohen Verkehrsbelastung oder des unbezahlbaren Wohnraums in der Landeshauptstadt.

Die Vorsitzende der CSU Rotmaintal Karin Vogel-Knopf stellte in ihrer Begrüßung die Heinersreuther CSU als sehr aktiven Ortsverband vor, der alle Generationen im Blick habe und mit einer Vielzahl von Veranstaltungen von der Betriebsbesichtigung über den Kinderfasching bis zur Winterwanderung stets am Puls der Zeit sei. Werner Kauper, Fraktionsvorsitzender im Gemeinderat sprach von einem Einwohnerzuwachs von 1,5 Prozent im zurückliegenden Jahr. Mit Blick auf die Neubaugebiete in Heinersreuth ging er davon aus, dass die Gemeinde heuer die 3800er Einwohner-Marke überschreiten werde. Bürgermeisterin Simone Kirschner sprach von einem unkomplizierten Miteinander und von der ständigen Suche nach praxistauglichen Lösungen. Gerade in der digitalen Welt sei es wichtiger denn je, an Traditionen festzuhalten und Werte zu pflegen. „Wir wollen feinfühlig bleiben für die Sorgen und Probleme der Menschen vor Ort und wir wollen für ein glückliches und zufriedenes Lebensumfeld sorgen.“

Text und Fotos: Stephan Herbert Fuchs
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Ordensschwester Teresa Zukic beim Bayreuther Landfrauentag

Ordensschwester Teresa Zukic beim Bayreuther Landfrauentag

Bayreuth

02.02.2019
Zu mehr Gelassenheit hat Schwester Teresa Zukic die Bayreuther Landfrauen aufgerufen. Bei ihrem Auftritt beim Bayreuther Landfrauentag in der Tierzuchtklause rief die TV-bekannte Ordensschwester von der Kleinen Kommunität der Geschwister Jesu aus Weisendorf bei Erlangen dazu auf, mehr zu lachen, jeden Tag bewusster zu genießen und vor allem sich selbst stets treu zu bleiben.

Wenn Schwester Teresa auftritt ist der Saal voll. Auch am Samstagnachmittag. Gerade in der Region, denn vom Landkreis Bayreuth aus, genauer gesagt von Pegnitz aus, startete Schwester Teresa in den 1990er Jahren ihren Siegeszug. Hier gründete sie 1994 die Kleine Kommunität und wurde nach einem Fernsehauftritt bei Margarethe Schreinemakers als Skateboard fahrende Nonne bekannt. Egal ob Beckmann, Lanz oder Pilawa, mittlerweile ist sie in jeder TV-Sendung aufgetreten, sogar als Sängerin bei „Immer wieder sonntags“, sie hat Bücher geschrieben, neun Musicals komponiert, eine eigene Kochshow auf YouTube und hält unermüdlich Vorträge.

So auch am Samstagnachmittag beim Landfrauentag in Bayreuth. „Jeder ist normal, bis du ihn kennst“, lautete ihr Thema und nach einer guten Stunde kam sie zu dem Schluss: „Wir müssen gar nicht normal sein, denn wir sind alle Originale, Originale Gottes“. Und so tut Schwester Teresa das, was man von einer Ordensschwester kaum erwartet hätte: sie erzählt ihre Lieblingswitze. „Lachen stärkt das Immunsystem und hat keine negativen Nebenwirkungen“, sagt sie. Wer lacht, der könne auch nicht aggressiv sein.

Überhaupt seien negative Gedanken ziemlich überflüssig. „Negative Gedanken führen zu negativen Gefühlen“. Dabei sei es das meiste gar nicht wert, dass man sich darüber aufregt. Wozu Zeit verschwenden. Worauf sollen wir warten, wenn dieser Tag vorbei ist, kommt er nie wieder, gab Schwester Teresa zu bedenken. Und auch, dass jeder Mensch so seine Schönheitsfehler habe, äußerlich wie innerlich. „Jeder ist irgendwie seltsam, so will es auch die Bibel vermitteln.“

Zuvor hatte sich Kreisbäuerin Angelika Seyferth dagegen verwahrt, dass die Landwirtschaft für alles und jedes als Sündenbock herhalten muss. „Ob Feinstaub oder Insektensterben: die Landwirtschaft ist doch nicht Verursacher all dieser Probleme“, sagte sie. Ganz im Gegenteil: die Bauern wirkten mit ihrer Arbeit vielen Problemen massiv entgegen.

Jeder habe seinen Anteil am Insektensterben, so die Bundestagsabgeordnete Dr. Silke Launert. Sie ging auch auf das Jahresthema der Landfrauen „Im Dialog bleiben“ ein. Der Dialog sei gefragt: In der Partnerschaft, in der Familie, zwischen den Generationen, in der Nachbarschaft, vor Ort im Dorf genauso wie in der Gesellschaft insgesamt. „Im Dialog zu bleiben, ist keine Einbahnstraße, sondern bedeutet zuhören und aufeinander eingehen.

Gerade der Erzeuger-Verbraucher-Dialog zwischen bäuerlichen Familien und der nichtlandwirtschaftlichen Bevölkerung komme meist zu kurz, so die Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer. Ein echter Austausch finde viel zu wenig statt. Dabei sei es wichtiger als je zuvor, den Menschen aufzuzeigen, was durch die Pflege der Kulturlandschaft alles entstanden ist. „Wir brauchen eine Werbekampagne im positiven Sinn, und kein Volksbegehren“, so Brendel-Fischer.

Text und Fotos: Stephan Herbert Fuchs
Detail
Bewerbung zur Öko-Modellregion Fränkische Schweiz auf den Weg gebracht

Bewerbung zur Öko-Modellregion Fränkische Schweiz auf den Weg gebracht

Bayreuth

29.01.2019
Die Bewerbung für eine Öko-Modellregion Fränkische Schweiz (ÖMR) ist auf den Weg gebracht. Bei einem Treffen von Vertretern der  ÖMR-Lenkungsgruppe und der Landwirtschaft in Bayreuth haben sich alle beteiligten Akteure unter der Federführung der Landtagsabgeordneten Gudrun Brendel-Fischer zuversichtlich gezeigt, dass die Region genügend Alleinstellungsmerkmale besitzt, um als Öko-Modellregion anerkannt zu werden.

Ziel dieser Regionen ist neben der Förderung des ökologischen Landbaus und der regionalen landwirtschaftlichen Erzeugung auch die entsprechende Vermarktung von Lebensmitteln sowie die Bewusstseinsbildung für eine nachhaltige Entwicklung. Die Öko-Modellregion Fränkische Schweiz wäre die erste derartige Einrichtung in Oberfranken und zugleich eine von sechs neuen Öko-Modellregionen, die das Bayerische Landwirtschaftsministerium ab April/Mai festschreiben will. Damit verbunden ist auch eine Förderung auf zwei Jahre in Höhe von 150.000 Euro für eine Projektstelle, bei der die Fäden zusammenlaufen sollen.

Den Öko-Modellregionen liegt der Gedanke zugrunde, dass vor dem Hintergrund der großen globalen Konkurrenz regionale Lebensmittel zunehmend wertvoller werden. Durch die Modellregionen sollen ökologische Produkte aus der Region im ländlichen Raum deshalb einen höheren Stellenwert bekommen. Dabei geht es aber nicht nur um die Steigerung des Anteils an Bio-Produktion, sondern auch um regionale Identität, um wertschätzenden Umgang mit der Natur. Tätigkeitsschwerpunkte der Öko-Modellregionen sind unter anderem die Stärkung des ländlichen Raumes und die Identifikation von Perspektiven für die bäuerliche Landwirtschaft, die Steigerung des Bioanteils in der Gastronomie und die Einbindung in das touristische Angebot sowie die Bewusstseinsbildung für regionale, transparente Kreisläufe.

„In Begleitung des Teams der ILE und der Beratungsangebote des Landwirtschaftsministeriums haben die Initiatoren ein schlüssiges Konzept entworfen und werden damit die Bewerbungshürden gut überspringen“, sagte Brendel-Fischer. Der Bewerbung zugrunde liegt eine Initiative innerhalb des Gemeindeverbundes der Integrierten Ländlichen Entwicklung „Wirtschaftsband A9 Fränkische Schweiz“ in Kooperation mit der ILE Fränkische Schweiz AKTIV.  „Wir wollen das Bewusstsein nicht nun bei den Erzeugern optimieren, sondern vor alle auch bei den Verbrauchern“, sagte Brendel-Fischer. Fairer Handel soll dabei nicht nur mit Erzeugern aus anderen Kontinenten, sondern auch und vor allem aus der näheren Umgebung betrieben werden. „Wir wollen auch ein Bewusstsein für faire Preise schaffen“, so die Abgeordnete. Schließlich würden vor Ort qualitativ hochwertigste Lebensmittel erzeugt.

Die Initiative richte sich ausdrücklich nicht gegen jemanden, alle sollten davon profitieren, so Dieter Hoch, früherer Lehrer und Stadtrat von Pottenstein sowie einer der Motoren der geplanten Öko-Modellregion. Er sei zuversichtlich, dass es gemeinsam vorangeht, sagte Michael Breitenfelder, ILE-Manager des Wirtschaftsbandes A9 Fränkische Schweiz, der die Bewerbung für die Öko-Modellregion vorstellte.

So soll zum Beispiel ein ökologisches Getreidelager entstehen, um Landwirten die Umstellung auf den ökologischen Landbau zu erleichtern. Auch die Zusammenarbeit regionaler Erzeuger und Vermarkter mit Großküchen, Kantinen und Versorgungseinrichtungen soll angestrebt werden, um regionale Strukturen zu stärken. Ein bereits existierendes Alleinstellungsmerkmal ist das Projekt „100 Hektar Silphie“. Dabei geht es um den Anbau der ausdauernden und mehrjährigen Pflanze mit dem Namen Silphie-Becherpflanze, die aufgrund ihrer großen Biomasseproduktion als Energiepflanze und damit als idealer Ersatz für Mais angebaut werden kann.

Miteinbezogen werden sollen in die weiteren Überlegungen auch Schäfer und Waldbauern, Jäger und Imker aber auch Vertreter von Bildungsträgern, Ämtern und Verbänden.

Text und Fotos: Stephan Herbert Fuchs
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Beginn der Ausschreibung für den Bayerischen Integrationspreis 2019

Beginn der Ausschreibung für den Bayerischen Integrationspreis 2019

München

25.01.2019

Der Sport schafft‘s, der Sport macht‘s
Beginn der Ausschreibung für den Bayerischen Integrationspreis 2019


Der Bayerische Landtag, das Bayerische Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration und die Integrationsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung vergeben in diesem Jahr wieder den „Bayerischen Integrationspreis“. 2019 steht er unter dem Motto „Der Sport schafft’s, der Sport macht’s“. Der Bayerische Integrationspreis 2019 ist mit insgesamt 6.000 Euro dotiert.

Menschen sprechen verschiedene Sprachen und haben unterschiedliche kulturelle Prägungen. Der Sport hebt alle Unterschiede auf. Nichts ist so unmittelbar völkerverbindend wie Sport: Überall auf der Welt reiben Menschen begeistert Sport, fiebern bei Wettbewerben mit und lassen sich durch die Höchstleistungen der agierenden Athletinnen und Athleten motivieren. Landtagspräsidentin Ilse Aigner betont, der Sport gebe jedem die Möglichkeit, sich einzubringen: „Gerade Menschen mit Migrations- oder Fluchthintergrund können sich beim Sport positiv einbringen und ihr Bestes geben. Für viele ist das auch eine wunderbare Gelegenheit, sich für Ihre neue Heimat stark zu machen und der Gesellschaft auf diese Weise etwas zurückzugeben.“

Durch den Sport finden Menschen zusammen, die sich sonst nicht begegnen würden. Beim gemeinsamen Sport entstehen Freundschaften und ein Austausch über alle Grenzen, kulturellen und sozialen Unterschiede hinweg. Werte wie Zusammenhalt, Fairness, Engagement und Solidarität werden erlebbar und erfahrbar. Gerade Kinder und Jugendliche entwickeln über den Sport ihr erstes Wertefundament und das Selbstvertrauen, das für ihre weitere Entwicklung so wichtig ist. Innen-, Sport- und Integrationsminister Joachim Herrmann: „Wer auf dem Spielfeld zusammenhält, wer sich als Vereinskamerad in der Umkleidekabine begegnet, schaut nicht auf Sprache, Hautfarbe, Religion oder Herkunft des anderen. Nirgends funktioniert Integration daher so unbeschwert wie beim Sport.“ Gerade der Sport führt nach Herr-manns Worten Menschen zusammen und besitzt eine soziale Bindungskraft, die ihresgleichen sucht. “Ganz gleich ob als Freizeitsport oder organisiert in einem Verein: Sport ist eine Schule gelingender und gelebter Integration“, so Herrmann.

Die neue Integrationsbeauftragte Gudrun Brendel-Fischer ist überzeugt: „Sport verbindet, Sport macht Spaß, Sport macht stark – den einzelnen wie die ganze Mannschaft. Er lädt zum Mitmachen ein, fördert Teamgeist und Fairness, bietet Gemeinschafts- und Vereinserlebnis und stärkt Ausdauer und Anstrengungsbereitschaft. Und obendrein kann man auch „spielend“ Deutsch lernen. Damit birgt der Sport ein großes Integrationspotential, das wir auch heben müssen. Nicht nur Stars aus dem Spitzensport, sondern insbesondere auch die unzähligen Menschen aus dem Breitensport in den Vereinen oder sportlichen Initiativen sind für uns Beispiele, die zeigen: Die integrative Kraft des Sports ist enorm, und zwar in seiner ganzen Bandbreite, vom Fußball bis zum Eiskunstlauf, vom Tennis bis zum Eishockey oder zur Leichtathletik. Sport und Integration sollen zwei Seiten ein und derselben Medaille werden!“.

Bewerbungsmodalitäten:

An der Ausschreibung zum Bayerischen Integrationspreis 2019 können sich Personen, Vereine, Institutionen, Projekte oder Initiativen beteiligen, die sich im Bereich Integration durch Sport engagieren.

Das Preisgeld von 6000 Euro kann auch in Teilsummen auf mehrere Preisträger aufgeteilt werden. Das Preisgeld ist zweckgebunden und für die Förderung der prämierten Initiativen und Projekte sowie deren Fortentwicklung einzusetzen. Die Entscheidung über die Preisträger trifft eine unabhängige Jury aus dem Kreis des Bayerischen Integrationsrates. Die Preisverleihung findet am 27. Juni 2019 im Bayerischen Landtag statt.

Bewerbungen können vom 28.01.2019 – 12.03.2019 per E-Mail unter Beifügung des Bewerbungsformulars an die Adresse integrationsbeauftragte@stmi.bayern.de gerichtet werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Link zum Bewerbungsformular

Mit freundlichen Grüßen
Zoran Gojic
Pressesprecher Bayerischer Landtag

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Klausurtagung Banz 2019 - Resolution

Klausurtagung Banz 2019 - Resolution

Kloster Banz 2019

17.01.2019

Thomas Kreuzer: Unter dem Motto „Wir packen‘s an. Für Bayerns Zukunft“ haben wir bei unserer Klausurtagung in Kloster Banz unsere Ziele für die kommenden Jahre festgelegt und eine Europa-Resolution verabschiedet.
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Familien sind die Keimzelle der Integration

Familien sind die Keimzelle der Integration

München

09.01.2019

„Familien sind die Keimzelle der Integration.“ / „Wir müssen Mütter stärken und ihre Strahlkraft, mit der sie in ihre Umgebung hinein wirken, als wichtiges Integrationspotential noch mehr nutzen.“

Die kommissarische Integrationsbeauftragte Bayerns, Gudrun Brendel-Fischer, MdL, ist überzeugt: „Familien sind nicht nur die Keimzelle unserer Gesellschaft, sie sind insbesondere auch die Keimzelle für Integration. Familien mit kleinen Kindern müssen deshalb ganz oben auf der Integrationsagenda stehen.“  Vor diesem Hintergrund begrüßt es Brendel-Fischer besonders, dass Bayerns Innen- und Integrationsminister Joachim Herrmann dem Projekt „Heimat ERlangen – Perspektive für Frauen und Familien mit Migrationshintergrund schaffen“ des Erlanger Mütter- und Familientreffs e.V. jüngst grünes Licht gegeben hat.

Brendel-Fischer: „Dieses Projekt weist uns beispielhaft einen guten Integrationsweg, weil es gerade bei den Müttern ansetzt. Sie spielen eine Schlüsselrolle im Integrationsprozess: Wer Mütter stärkt, stärkt auch die Kinder. Es gibt keinen fruchtbareren Boden für Integration als diesen.“ Die Bayerische Integrationsbeauftragte betont in diesem Zusammenhang nicht nur die Notwendigkeit von möglichst niedrigschwelligen Angeboten, sondern auch von möglichst leichten Erstkontaktaufnahmen. „Beides, so Brendel-Fischer, ist mit diesem Projekt gegeben: Einfach hinkommen, ohne Anmeldung oder sonstige Verpflichtungen, einmal durchschnaufen, das Kind in eine Baby- oder Spielgruppe geben, andere Frauen und Familien kennenlernen, mitmachen beim Offenen Treff oder einem anderen Angebot, sich durch Alltagsaktivitäten oder auf anderem Weg ehrenamtlich einbringen, kurzum: einen Raum haben, wo man Eigenständigkeit und Selbstwirksamkeit erfährt.“

Gerade der Weg über Alltägliches, über das praktische Tun, die „Handgriffe des täglichen Lebens“ ist für Bayerns Integrationsbeauftragte von besonderer Bedeutung, um Frauen mit Migrations- und Fluchtgeschichte unkompliziert in Kontakt mit unserer Lebenswirklichkeit, unseren Gesellschaftsstrukturen und nicht zuletzt der deutschen Sprache zu bringen. Der Integrationseffekt ergibt sich dann automatisch, gewissermaßen ,by the way‘, so Brendel-Fischer weiter, ganz selbstverständlich und natürlich.“

Der Mütter- und Familientreff Erlangen e.V., der heuer sein 33-jähriges Jubiläum feiert, zählt an die 800 Besucherinnen und Besucher pro Monat und erhält nun vom Freistaat eine Fördersumme von 60.000 Euro, um im Rahmen dieses Projekts zugewanderten Frauen durch unterstützende Begleitung im Sinne des Empowerments Schritt für Schritt zu einem eigenständigen und selbstbestimmten Leben zu verhelfen.
 
Pressekontakt:
Christine Bonacker-Beck
Telefon: (089) 2192 – 4300 / 4304
E-Mail: integrationsbeauftragte@bayern.de

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Reha-Team Bayreuth als erstes bayerisches Sanitätshaus ausgezeichnet

Reha-Team Bayreuth als erstes bayerisches Sanitätshaus ausgezeichnet

Bayreuth

07.01.2019
Für eine gelungene Umsetzung von Barrierefreiheit und für den nachhaltigen Einsatz beim Abbau von Barrieren hat das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales als erstes bayerisches Sanitätshaus die Reha-Team Bayreuth Gesundheits-Technik GmbH ausgezeichnet.

Barrierefrei seien Lebensbereiche dann, wenn sie Menschen mit und ohne Behinderung gleichberechtigt erreichen und nutzen können, sagte Geschäftsführer Gernot Gebauer bei einem Pressetermin in den Geschäftsräumen am Bauhof in Bayreuth. Dazu gehöre auch, dass es keine besondere Erschwernis gebe und dass grundsätzlich keine fremde Hilfe für den Betroffenen notwendig ist. „Gernot Gebauer und sein Team setzen das alles hier in vorbildlicher Art und Weise um“, gratulierte die Bayreuther Landtagsabgeordnete und Integrationsbeauftragte der Staatsregierung Gudrun Brendel-Fischer.

Als überregionaler Gesundheitsdienstleister sei das Reha-Team Bayreuth seit 1950 mit den speziellen Anforderungen vertraut, die von einem führenden Sanitätshaus erwartet werden, so Geschäftsführer Gebauer. Nicht nur bautechnisch seien sämtliche Barrieren im komplett ebenerdigen, vollklimatisierten und großräumig konzipierten Kundenberatungszentrum beseitigt, auch die beiden überbreiten Eingangstüren öffneten sich sensoelektrisch. Darüber hinaus stünden ausreichend Sitzmöglichkeiten und Erfrischungsgetränke bereit.

Für den persönlichen Hilfebedarf gibt es Rufsäulen an den Kundenparkplätzen und die Toilettenanlagen sind rollstuhlgerecht zugänglich. Senioren werden durch Mitarbeiter individuell im Kundengespräch begleitet, so dass auch Menschen mit Sehbehinderungen immer einen persönlichen Ansprechpartner haben. „Unsere Angebote und Dienstleistungen sind nicht nur barrierefrei und behindertengerecht sondern generell generationenfreundlich konzipiert“, so Gebauer.Die Auszeichnung „Bayern barrierefrei“ würdigt Bemühungen um die Barrierefreiheit für alle Menschen, Jung und Alt, mit und ohne Behinderung. Das Reha-Team Bayreuth ist Vertragspartner gesetzlicher Krankenkassen, Berufsgenossenschaften, sonstiger öffentlich-rechtlicher Kostenträger und privater Kranken- und Sachversicherer. Als überregionales Gesundheitszentrum hat das Reha-Team Filialen und Partnerbetriebe unter anderem in Auerbach, Bamberg, Coburg, Forchheim, Fürth, Kronach, Münchberg, Neumarkt in der Oberpfalz, Pegnitz, Schwarzenbach am Wald und in Selb.
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Neues Programm zur Verbesserung der Mobilfunkversorgung für Kommunen

Neues Programm zur Verbesserung der Mobilfunkversorgung für Kommunen

Bayreuth

12.12.2018
Gudrun Brendel-Fischer weist Kommunen auf neues Programm zur Verbesserung der Mobilfunkversorgung hin – Hohe Zuschüsse können beantragt werden

Die Gemeinden können seit Anfang des Monats Fördermittel beantragen, um Funklöcher bei der Mobilfunkversorgung zu schließen und Gebiete aufzurüsten, die bisher noch mit Sprachmobilfunk unversorgt sind. Darauf hat jetzt die CSU-Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer hingewiesen. Mitte November hatte die EU-Kommission das bayerische Förderprogramm genehmigt, das deutschlandweit das erste Mobilfunk-Förderprogramm ist.

Mit dem Programm will der Freistaat eine leistungsfähige digitale Infrastruktur in allen Teilen Bayerns schaffen. „Nur wenn wir in allen Landesteilen eine optimale Versorgung mit Kommunikationstechnik haben, sind wir zukunftsfähig und fördern den ländlichen Raum. So können auch dort innovative Geschäftsmodelle und zukunftsfähige Arbeitsplätze entstehen“, sagte Gudrun Brendel-Fischer.

Der Freistaat unterstützt die Kommunen beim Bau von Masten in bisher unversorgten Gebieten. Sie erhalten bis zu 80 Prozent Förderung, in Räumen mit besonderem Handlungsbedarf sogar bis zu 90 Prozent. „Das Programm ist ein Angebot an die Kommunen und basiert auf Freiwilligkeit. Es entspricht unserer Vorstellung von einem partnerschaftlichen Verhältnis von Staat und seinen Kommunen“, so die CSU-Abgeordnete.

Die Kommunen könnten wählen, ob sie einen direkten Bauauftrag erteilen oder eine Baukonzession vergeben. In der Bauauftragsvariante errichtet die Gemeinde den Mast selbst und vermietet ihn dann an die Netzbetreiber. In der Baukonzessionsvariante vergibt die Gemeinde eine Baukonzession an ein Unternehmen. Dieser Konzessionär plant, baut und betreibt den Mobilfunkmast auf eigenes Risiko.

Gudrun Brendel-Fischer wies darauf hin, dass sich interessierte Kommunen an das Mobilfunkzentrum bei der Regierung der Oberpfalz wenden können, das zentraler Akteur bei der Abwicklung des Förderprogramms ist.

Ob Versorgungslücken im Gemeindegebiet vorliegen, die zu einer Teilnahme am Förderprogramm berechtigen, stellt die interessierte Kommune anhand der Karte der Ist-Versorgung fest. Die Karte ist abrufbar unter www.mobilfunk.bayern. Für das Förderprogramm ist entscheidend, dass in der Gemeinde ein bisher mit Sprachmobilfunk unversorgtes Gebiet liegt und von den Netzbetreibern in den nächsten drei Jahren nicht verpflichtend oder eigenwirtschaftlich erschlossen wird.

„Mit dem Programm verbessern wir die konkrete Lebenssituation der Menschen, optimieren die Standortbedingungen für unsere Betriebe und machen den ländlichen Raum wieder ein Stück zukunftsfähiger. Das ist gute Politik für den Freistaat“, sagte Gudrun Brendel-Fischer abschließend.
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Radwegeausbau im Bereich Lehen auf gutem Weg

Radwegeausbau im Bereich Lehen auf gutem Weg

Bayreuth

12.12.2018
Auf Initiative der CSU-Landtagsabgeordneten Gudrun Brendel-Fischer fand kürzlich ein Ortstermin zum Radwegeausbau im Weidenberger Ortsteil Lehen mit dem Leitenden Baudirektor Kurt Schnabel und interessierten Bürgerinnen und Bürgern statt.

Diese drängen auf eine zügige Umsetzung der Radwegeplanung entlang der B22 von Lehen nach Neunkirchen als Lückenschluss im überörtlichen Radwegenetz und konnten nun die vorliegenden Pläne einsehen. Schnabel teilte mit, dass im nächsten Schritt ein Planfeststellungsverfahren eingeleitet wird, um die Träger der öffentlichen Belange Naturschutz und Wasserwirtschaft und die Grundstückseigentümer geordnet zu beteiligen.

Auf positive Resonanz stieß, dass zur Verflüssigung des Verkehrs auf der B22 in Richtung Kemnath mehrere Überholspur-Abschnitte vorgesehen sind.
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Gudrun Brendel-Fischer freut sich auf neue Aufgabe als Integrationsbeauftragte

Gudrun Brendel-Fischer freut sich auf neue Aufgabe als Integrationsbeauftragte

München

28.11.2018

„Integration – mit Empathie und Effizienz“ / "Von guter Integration profitieren alle." / "Integration muss ideologiefrei sein." Gudrun Brendel-Fischer, am 27. November vom Ministerrat zur kommissarischen Integrationsbeauftragten ernannt, freut sich auf ihre neue Aufgabe.

"Ich will mit ganzer Kraft meinen Teil dazu beitragen, dass Integration in Bayern noch besser gelingt. Empathie und Effizienz – das ist für mich die Richtschnur, an der sich Integration messen lassen muss. Auf der einen Seite bedeutet das, sich noch mehr in die Situation der Menschen mit Migrationsgeschichte hineinzuversetzen, auf der anderen Seite dort an den Stellschrauben drehen, wo Integration noch effizienter, noch zielgerichteter, noch besser werden kann – auf beiden Seiten.“

Brendel-Fischer möchte verstärkt die positiven Aspekte von Integration hervorheben: „Wir sollten nicht immer nur auf das schauen, was schlecht läuft, sondern den Fokus darauf richten, was gut läuft. Meine Botschaft: Von Integration profitieren alle!“ In diesem Zusammenhang verweist die Integrationsbeauftragte auf den Vergleich mit anderen Ländern. „Integration klappt in Deutschland wesentlich besser als in anderen Ländern – und in Bayern besser als im Rest der Republik. Das sollte uns zuversichtlich stimmen.“

Sie betont die Notwendigkeit, das Thema „Integration“ sachlich anzupacken, sei es doch die zentrale Aufgabe der kommenden Jahre, an der sich die Zukunft Bayerns und Deutschlands mitentscheidet. „Mit diesem herausragenden Stellenwert, so Brendel-Fischer weiter, ist Integration keine "Spielwiese" für gesellschaftspolitische Dogmatiker, sondern eine komplexe, gesamtgesellschaftliche Herausforderung, die wir ideologiefrei anpacken müssen. Mir geht es darum, die gesamte Gesellschaft für dieses Thema zu gewinnen. Ich möchte alle Menschen, alle Teile der Bevölkerung mitnehmen. Dann kann Integration, so Brendel-Fischer weiter, auch die Wirkung entfalten, die eine zunehmend disruptive Gesellschaft, in der sich vieles gegeneinander abschottet bzw. auseinanderdriftet, in der sich Gegensätze mitunter feindlich und radikalisiert gegenüberstehen, so dringend braucht: Die Wirkung, Spaltung zu überwinden!“

Die ehemalige Lehrerin will das große Potential der integrativen Kräfte in Bayern in den Blick nehmen: „Schulen und Kindergärten, Ausbildung und Arbeit, Sport, Kunst und Kultur, Vereine, Kommunen, Kirchen – wir haben in Bayern ein riesiges Potential, das wir noch mehr ausschöpfen können.

Mein Credo: „Nicht was uns trennt, sollte im Zentrum stehen, sondern das, was uns zusammenwachsen lässt.

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Kontaktgespräch mit dem Zentrum Bayern Familie Soziales

Kontaktgespräch mit dem Zentrum Bayern Familie Soziales

Bayreuth

26.11.2018
In Oberfranken arbeiten die Selbsthilfegruppen überaus engagiert. Während die Anträge auf staatliche Förderung bayernweit rückläufig sind, liegt die Auszahlung im Regierungsbezirk oberfrankenweit bei konstant rund 42000 Euro pro Jahr an die Selbsthilfegruppen.

„Damit entfällt 18 Prozent der Förderung auf Oberfranken, obwohl der Bevölkerungsanteil an Bayern gerade einmal bei acht Prozent liegt“, sagte Josef Greger vom Zentrum Bayern Familie Soziales (ZBFS), das für die Förderung zuständig ist. Das zeige aber auch, dass es in Oberfranken ein reges Engagement in Sachen Selbsthilfe gibt, so Greger bei einem Kontaktgespräch zwischen Ehrenamtlichen mit der Spitze des ZBFS, das auf die Initiative der Landtagsabgeordneten Gudrun Brendel-Fischer zustande gekommen war. In Oberfranken gibt es knapp 100 Selbsthilfegruppen mit zusammen 4600 Mitgliedern. Bayernweit sei von den Selbsthilfegruppen im laufenden Jahr rund eine viertel Million Euro abgerufen worden, sagte Greger. Dabei sei jeder Antrag in voller Höhe bewilligt worden.

Trotzdem haben die Selbsthilfegruppen auch Probleme. So bezeichneten bei der Veranstaltung zahlreiche Redner die bisherige Förderpraxis als überarbeitungsbedürftig, denn das Geld aus der parallel laufenden Förderung durch die Krankenkassen müsse erst aufgebraucht sein, um in den Genuss der Förderung durch das ZBFS zu kommen. Dies sei schon deshalb ungerecht, weil es bei der Krankenkassenförderung keine einheitlichen Regelungen gibt. Vielmehr könne jede Selbsthilfekontaktstelle ihre eigene Sondervereinbarung treffen.

Als weiteres Ärgernis sahen es die Vertreter der Selbsthilfegruppen, dass jede Gruppe pauschal mit 400 Euro pro Jahr bezuschusst wird, egal ob die Gruppe sechs Mitglieder oder 60 Mitglieder hat, egal, was sie leistet und um welche Art an Selbsthilfe es sich handelt. „Dieses Gießkannenprinzip hilft niemand“, sagte ein Sprecher. Die Förderung sei zwar eine freiwillige Leistung des Staates, aber auch die Tätigkeit der Ehrenamtliche geschehe auf freiwilliger Leistung.

Schließlich wurde auch bemängelt, dass die Zuteilung der Förderung meist erst Mitte des Jahres erfolgt. Deshalb müssten die Gruppensprecher im Verlauf des ersten Halbjahres Gelder vorstrecken, damit die Gruppe liquid bleibt. Auch die Antragsstellung selbst sollte vereinfacht werden, um Hürden abzubauen.

Die Bayreuther Landtagsabgeordnete und neue Integrationsbeauftragte der bayerischen Staatsregierung Gudrun Brendel-Fischer würdigte die ehrenamtliche Arbeit der Selbsthilfegruppen. „Das, was sie hier leisten, kann man nicht bezahlen“, sagte sie. Die Förderung könne deshalb letztlich immer nur eine Anerkennung sein. Brendel-Fischer wertete es als Alarmzeichen, wenn aktuell die Begeisterung sinkt, den Vorsitz einer Selbsthilfegruppe zu übernehmen. Sie verwies auf die in den Bundesrat eingebrachte Erhöhung der Ehrenamtspauschale und sprach sich dafür aus, diese der wesentlich höheren Übungsleiterpauschale anzunähern. Damit könnten Ungerechtigkeiten beseitigt werden, zumal viele Tätigkeiten innerhalb der Selbsthilfegruppen Übungsleitern durchaus gleichzustellen seien.

Zuvor hatte ZBFS-Präsident Norbert Kollmer den Gästen seine Behörde vorgestellt. Das Zentrum ist die größte Sozialbehörde Bayerns mit rund 1800 Beschäftigten und einem jährlichen Fördervolumen von aktuell 3,7 Milliarden Euro. Hier gehe es unter anderem um die Feststellung von Schwerbehinderungen, um die Auszahlung von Eltern-, Betreuungs- und Erziehungs- und Blindengeld, sowie um Opferentschädigung und andere soziale Entschädigungen. „Wir haben Kontakt zu jedem siebten Bürger im Freistaat“, sagte Kollmer. Zum ZBFS gehören auch das Bayerische Landesjugendamt, das Inklusionsamt und das Amt für Maßregelvollzug. Hervorgegangen war das Zentrum aus den früher acht eigenständigen Versorgungsämtern, dem Landesversorgungs- und dem Integrationsamt.

Text und Fotos: Stephan Herbert Fuchs
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Beste Vertretung der Oberfranken

Beste Vertretung der Oberfranken

München

22.11.2018
Gleich mehrere verantwortungsvolle Positionen der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag werden künftig von oberfränkischen Landtagsabgeordneten ausgefüllt. Alexander König aus Hof wurde zum stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden gewählt. Martin Schöffel aus Wunsiedel ist der neue Vorsitzende des Arbeitskreises Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Jürgen Baumgärtner aus Kronach übernimmt den Vorsitz des neuen Arbeitskreises Wohnen, Bau und Verkehr. Michael Hofmann aus Forchheim soll Mitglied des wichtigen Haushaltsausschusses werden. Gudrun Brendel-Fischer aus Bayreuth ist die neue Integrationsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung.

„Ich gratuliere meinen Kollegen sehr herzlich und wünsche Ihnen für Ihre verantwortungsvollen Aufgaben alles Gute“, sagte Staatsministerin Melanie Huml, die als Bezirksgruppensprecherin in die Vorbereitungen der fraktionsinternen Wahlen eingebunden war.

„Die Vergabe von vier Schlüsselpositionen an oberfränkische Abgeordnete ist ein großer Vertrauensbeweis und gleichzeitig eine Anerkennung der bisherigen Leistungen. Wir Oberfranken sind ein starkes Team, das sich immer wieder mit zielführenden Ideen eingebracht hat. Wir wollen auch in Zukunft tragfähige Lösungen für anstehende Herausforderungen erarbeiten, um unsere Region und ganz Bayern weiter voran zu bringen“, so Huml. Sie selbst war letzte Woche wieder als Bayerische Gesundheits- und Pflegeministerin vereidigt worden.

Auch die beiden neuen oberfränkischen Landtagsabgeordneten haben bereits einen ersten Erfolg vorzuweisen. Martin Mittag aus Coburg und Holger Dremel aus dem Landkreis Bamberg wurden zu stellvertretenden Mitgliedern des Ältestenrates gewählt, der sich insbesondere um die Sitzungsvorbereitung kümmert.

Gudrun Brendel-Fischer übernimmt die Beauftragung für Integration: "Nachdem ich in den letzten Monaten für unsere Ehrenamtlichen einige spürbare Verbesserungen erreichen bzw. anschieben konnte, freue ich mich nun auf meine neue, verantwortungsvolle Aufgabe in der Integrations- und Migrationspolitik. Dabei will ich mich für gute Rahmenbedingungen für eine konsequente Vermittlung von Sprache, Bildung und Werten einsetzen und auch Ansprechpartnerin für Kommunen, Wirtschaft und Verbände sein“, so die Bayreuther Landtagsabgeordnete.

Martin Schöffel sagte nach seiner Wahl zum Vorsitzenden des Arbeitskreises Ernährung, Landwirtschaft und Forsten: „Herzlichen Dank an meine CSU-Landtagsfraktion die mich zum Sprecher für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten gewählt hat und damit zum Vorsitzenden des gleichlautenden Arbeitskreises. Seit 10 Jahren arbeite ich in diesem Fachbereich mit großer Begeisterung. Es ist mein Ziel, optimale Rahmenbedingungen für unsere Bauern und Waldbesitzer zu erhalten und zu schaffen, die Familienbetriebe stärken und in ihrer Entwicklung unterstützen. Unsere Bäuerinnen und Bauern haben Wertschätzung und Vertrauen verdient.“Jürgen Baumgärtner sagte nach seiner Wahl zum Vorsitzenden des neuen Arbeitskreises Wohnen, Bau und Verkehr: „Wohnen, Bauen und Verkehr sind Zukunftsthemen von herausragender Wichtigkeit für die Entwicklung in unserem schönen Freistaat Bayern und natürlich in den einzelnen Regionen. Wir brauchen mehr bezahlbaren Wohnraum, wir müssen die Verkehrsinfrastruktur für die Zukunft rüsten und innovative Verkehrslösungen voranbringen. Es gibt also viel zu tun und ich freue mich sehr über die neue Aufgabe als Vorsitzender des Arbeitskreises Wohnen, Bauen und Verkehr die Zukunft des Freistaats in einer Position mit großer Verantwortung mitzugestalten. Den Mitgliedern der CSU-Fraktion danke ich herzlich für das Vertrauen, das sie mir mit der Wahl zum Vorsitzenden ausgesprochen haben.“
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Gudrun Brendel-Fischer im Bildungsausschuss

Gudrun Brendel-Fischer im Bildungsausschuss

München

22.11.2018
Wie die Bayreuther Stimmkreisabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer mitteilt, wird sie in der neuen Legislaturperiode des Landtags dem von einem AFD-Abgeordneten geleiteten Ausschuss für Bildung und Kultus angehören.

Sie weist darauf hin, dass dessen Mitglieder und die von den Fraktionen eingebrachten Anträge und Themen den Kurs in der Bildungspolitik bestimmen werden. Nicht die den Vorsitz innehabende Partei entscheidet, sondern wie üblich in der Demokratie: die Mehrheit.

Darauf legt die Abgeordnete Wert und signalisiert beunruhigten Eltern und Schülern Entwarnung.
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Vortragsabend zum Thema „Frauen und Rente“

Vortragsabend zum Thema „Frauen und Rente“

Bayreuth

09.11.2018
Zu einem interessanten Vortragsabend zum Thema „Frauen und Rente – Wie kann ich als Frau Altersarmut verhindern“? laden die beiden Kreisvorsitzenden der CSU und Frauen-Union Bayreuth-Land Gudrun Brendel-Fischer und Sabine Habla ein.

Die Veranstaltung findet am Dienstag, den 20. Nov. 2018 um 18 Uhr im Gasthaus Großmann in Mistelbach, Pottensteiner Str. 8, statt.

Wie wirken sich z. B. Elternzeit, Pflege von Angehörigen, Teilzeitarbeit oder Minijobs auf die Rente aus? Auf diese und auf Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer wird Frau Emmi Richter, die Leiterin der Auskunfts- und Beratungsstelle der Deutschen Rentenversicherung Nordbayern, Antwort geben.

Interessierte werden gebeten sich im Abgeordnetenbüro anzumelden. Per Mail an brendel-fischer@t-online.de oder telefonisch unter der Nr. 0921 7643026.
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Bewerbung als Umweltschule in Europa

Bewerbung als Umweltschule in Europa

Bayreuth

07.11.2018
Wie CSU-Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer mitteilt, können sich Schulen noch bis zum 23. November 2018 als „Umweltschule in Europa – Internationale Nachhaltigkeitsschule“ bewerben. Diese Auszeichnung wird jährlich durch das Bayerische Umweltministerium in Kooperation mit dem Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.V. vergeben. 

Die teilnehmenden Schulen müssen dabei zwei Projekte bearbeiten, die bei Schülerinnen und Schülern das Bewusstsein für die Themen Umwelt und Nachhaltigkeit steigern und entsprechende Haltungen anbahnen. 

Weitere Informationen zum Projekt sind der Internetseite des Landesbundes für Vogelschutz in Bayern e.V. zu entnehmen: www.lbv.de/umweltschule.
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Kino-Rabatte für Ehrenamtskarteninhaber

Kino-Rabatte für Ehrenamtskarteninhaber

Bayreuth

05.11.2018
Gudrun Brendel-Fischer, MdL: „Kino-Rabatte für Ehrenamtskarteninhaber ab 15.11.2018 – das ist ein erfreuliches Zeichen der Anerkennung für unsere vielen freiwillig Engagierten!“

Auf Initiative von Gudrun Brendel-Fischer, MdL konnten bayernweit noch mehr Kinos dafür gewonnen werden Akzeptanzpartner bei der Bayerischen Ehrenamtskarte zu werden. Ab 15. November 2018 wird Ehrenamtskarteninhabern bei allen Cineplex-Kinos der Thomas Filmtheater GmbH an den Standorten Bayreuth, Kulmbach, Neumarkt, Amberg und Selb der vergünstigte Studententarif gewährt.

Gudrun Brendel-Fischer freut sich: „Damit stärken wir die Wertschätzung gegenüber den vielen Freiwilligen in unserer Region, die sich ehrenamtlich engagieren. Ich danke der Thomas Filmtheater GmbH für das schnelle und unkomplizierte Entgegenkommen“. Die Bayerische Ehrenamtskarte ist eine greifbare Anerkennung und ein Dankeschön für all diejenigen, die sich besonders im Ehrenamt engagieren. Sie wird aktuell in 90 von 96 bayerischen Landkreisen und kreisfreien Städten ausgegeben. Etwa 5.000 Akzeptanzstellen bieten bayernweit Vergünstigungen für die Inhaber an. Das Projekt wird vom Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales unterstützt.
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