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News

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NEWS

Bayerns Verkehrsstaatssekretär Josef Zellmeier besichtigte Baumaßnahmen

Bayerns Verkehrsstaatssekretär Josef Zellmeier besichtigte Baumaßnahmen

Waischenfeld/Bayreuth

06.09.2018
Radfahren hat große Priorität in der Fränkischen Schweiz. Dabei fördere das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr den Radverkehr ohnehin intensiv, sagte Verkehrsstaatssekretär Josef Zellmeier. „Allein zwischen 2015 und 2019 werden wir insgesamt 200 Millionen Euro in Radwege an Bundes- und Staatsstraßen investieren“, so Zellmeier. Zusammen mit den Landtagsabgeordneten Gudrun Brendel-Fischer und Michael Hofmann, zahlreichen Gemeinde- und Stadträten sowie Behördenvertretern besuchte er geplante, laufende und fertiggestellte Straßen- und Radwegebaumaßnahmen in der Fränkischen Schweiz und in Bayreuth.

Im Waischenfelder Ortsteil Doos nahm Zellmeier in Höhe des Hauses Aufsesstal die Baustelle für den Radweg zwischen Waischenfeld und Doos in Augenschein. Die dreieinhalb Kilometer lange und 2,5 Millionen Euro teure Maßnahme im Talraum der Wiesent wurde heuer begonnen und soll 2019 fertiggestellt werden, so der Bereichsleiter Straßenbau beim Staatlichen Bauamt in Bayreuth, Kurt Schnabel. „Wir sind absolut im Zeitplan“, sagte er. Schnabel sprach von einem wichtigen Lückenschluss. Sowohl von Doos aus ins Rabenecker Tal, als auch von Plankenfels in Richtung Bayreuth und Behringersmühle gebe es bereits nutzbare Radnetze.

Danach informiert sich Zellmeier über die Planung für den straßenbegleitenden Radweg entlang der Bundesstraße B470 zwischen Tüchersfeld und Behringersmühle. Für den 2,4 Kilometer langen Radwegabschnitt erstellt das zuständige Staatliche Bauamt Bayreuth derzeit die Planfeststellungsunterlagen. Die Anforderungen seien im Talraum der Püttlach ähnlich wie im Talraum der Wiesent, erläuterte Schnabel. Für den zweiten geplanten Bauabschnitt zwischen Behringersmühle und Kohlstein soll die Planfeststellung ebenfalls bis zum Jahresende stehen.

Die Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer begrüßte, dass die Fränkische Schweiz noch fahrradfreundlicher werden soll. Die Lückenschlüsse im Radwegenetz bedeuteten nicht nur für die einheimische Bevölkerung mehr Sicherheit und Lebensqualität, sondern seien auch für die touristische Erschließung und Vermarktung von größter Bedeutung. Die Verknüpfung überörtlicher Netze soll deshalb verstärkt vorangetrieben werden, sagte Staatssekretär Zellmeier zu.

Weitere Projekte waren der geplante Radweg zwischen Kirchahorn und Oberailsfeld, der als Fördermaßnahme in kommunaler Sonderbaulast realisiert werden soll, und die anstehende Erneuerung der Brücke über den Aßbach westlich von Freiahorn. Das Bauwerk liegt im Zuge der Staatsstraße 2185, die gleichzeitig verlegt und angepasst werden soll. Derzeit wird die Abstimmung zwischen behördlichem Naturschutz, Bachmuschelbeauftragtem und Wasserwirtschaftsamt für die geforderte Brückenöffnung betrieben. Anschließend soll die naturschutzfachliche Planung und die Brückenplanung abgeschlossen werden. Die Gesamtkosten des Projektes betragen 1,9 Millionen Euro. Eine Realisierung wird bis zum Jahr 2021 angestrebt.

Um ein ganz anderes Thema ging es bei einem weiteren Ortstermin von Staatssekretär Zellmeier im Stadtgebiet von Bayreuth. Im Zuge des geplanten Neubaus der Hochbrücke im Industriegebiet Nord fordern die Anwohner und deren Sprecher Ernst Pittroff einen über das gesetzliche Maß hinausgehenden Lärmschutz. Hauptproblem ist nach den Worten von Anwohner Pittroff die überhöhte Geschwindigkeit vieler Autofahrer. Würden sich alle an das Tempo 50 halten, wäre die Lärmbelastung längst nicht so gravierend.Nach den Worten von Thomas Pfeiffer, dem Leiter der Autobahndirektion Nordbayern in Bayreuth, handelt es sich bei dem Neubau der 45 Jahre alten Brücke um eine der größten Maßnahmen seiner Behörde in Bayreuth. Die Kosten seien mit 92 Millionen Euro, die Bauzeit mit vier Jahren veranschlagt.

Text und Fotos: Stephan Herbert Fuchs
Detail
Zur Freiheit gehört Sicherheit: Ministerpräsident Dr. Markus Söder als Hauptredner auf der Kreuzer Kerwa

Zur Freiheit gehört Sicherheit: Ministerpräsident Dr. Markus Söder als Hauptredner auf der Kreuzer Kerwa

Bayreuth

02.09.2018

Beim Familiennachmittag auf der Kreuzer Kerwa in Bayreuth hat der bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder die Besucher auf die Landtags- und Bezirkstagswahlen am 14. Oktober eingeschworen. „Wir leben in den schwierigsten Zeiten der zurückliegenden 30 Jahre, um Politik zu machen“, sagte Söder vor rund 1000 Menschen im Festzelt. Er warnte vor Experimenten und vor Berliner Verhältnissen im Freistaat. Die CSU habe eine klare strategische Ausrichtung: „Wir müssen die Mitte stärken und die Mitte sind wir“, so Söder bei der Traditionsveranstaltung im Bayreuther Stadtteil Kreuz.

Er stehe für eine Politik, die nicht nur über die Ränder, also über Großverdiener oder Hartz-IV-Bezieher rede, sondern bei der die Mitte im Zentrum steht, sagte Söder bei seiner vierten großen Festzeltveranstaltung an diesem Wochenende. Deutschland sei es noch nie so gut gegangen wie heute, da würde er sich manchmal schon ein wenig mehr Stolz und Dankbarkeit wünschen. Besorgt zeigte sich der Ministerpräsident über die tiefe Spaltung der Gesellschaft, nicht erst seit den Vorgängen in Chemnitz.

In Sachen Zuwanderung habe Bayern vorbildliches geleistet. Von den nahezu einer Million Menschen, die 2015 in unser Land gekommen waren, sei jeder einzelne untergebracht und versorgt worden. Andere Bundesländer wie etwa Berlin seien dazu nicht in der Lage gewesen. Trotzdem könne und dürfe es auf Dauer keine unbegrenzte Zuwanderung geben. „Wer nicht anerkannt ist, wer randaliert oder zum Straftäter geworden ist, der muss das Land wieder verlassen“, machte Söder unmissverständlich klar. Damit künftig schneller entschieden werden könne, habe Bayern Ankerzentren eingeführt.

Söder verteidigte auch die Wiedereinführung der Grenzkontrollen trotz des Schengener Abkommens. „Freiheit ist wichtig, aber der Schutz der eigenen Bevölkerung stehe ebenfalls an oberster Stelle“, so der Ministerpräsident. Denn zur Freiheit gehöre die Sicherheit, sich frei bewegen zu können. Deshalb stehe er für eine starke Polizei ein.

Zuvor hatte auch die Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer vor Experimenten bei der anstehenden Landtagswahl gewarnt. „Ich möchte nicht, dass die Regierungsbildung in München so lange dauert, wie in Berlin“, sagte sie. Die CSU bezeichnete Brendel-Fischer als verlässliche Partei des Ausgleichs, die Politik für alle Generationen mache und gerade für die Region viel Positives auf den Weg gebracht habe.

Diese Auffassung vertrat auch Bayreuths Altoberbürgermeister Dr. Michael Hohl. Für die Menschen in der Region sei großartiges geleistet worden, sagte er. Hohl bedankte sich besonders bei den über 50 ehrenamtlichen Helfern der Kreuzer Kerwa, mit deren Hilfe die letzte Zeltkerwa Bayreuths wieder eine herausragende Veranstaltung geworden sei.

Auf das politische Leben jenseits der großen Landespolitik wies Bezirksrat Dr. Stefan Specht hin. Der Bezirkstag arbeite zwar im Verborgenen, sei aber deshalb nicht weniger wichtig, so Specht. Wenn auch die Tätigkeit des Bezirks als überörtlicher Sozialhilfeträger im Mittelpunkt stehe, so sei der Bezirk auch für die Kultur- und Heimatpflege zuständig und fördere Volksmusik genauso wie Popularmusik, die Bamberger Symphoniker genauso wie die Bayreuther Festspiele. „Auch das ist Heimat“, so Specht.

Text und Fotos: Stephan Herbert Fuchs

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Ministerin Kaniber diskutierte mit Landwirten über aktuelle Themen

Ministerin Kaniber diskutierte mit Landwirten über aktuelle Themen

Bayreuth

31.08.2018
Die Dürre des zurückliegenden Sommers, der Wolf in Oberfranken und Leerstände in den Dörfern waren unter anderem Themen eines Kontaktgesprächs mit der bayerischen Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber, zu der die örtliche Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer Vertreter eingeladen hatte. Die Ministerin appellierte dabei insbesondere an die Verbraucher, Lebensmittel aus regionaler Erzeugung mehr wert zu schätzen. Es könne nicht sein, dass ein Liter Mineralwasser mehr kostet als ein Liter Milch. Ebenso wenig sei es zu akzeptieren, wenn auf der Terrasse ein sündhaft teurer Grill steht, aber letztlich nur Billigstfleisch darauf kommt.

Hans Engelbrecht aus Lankendorf sprach von der Trockenheit als dem zentralen Thema. Seinen Worten zufolge sei die Situation sogar noch dramatischer als beim letzten Hitzesommer 2003, weil es diesmal in weiten Teilen Frankens nicht einmal im August Regen gegeben habe. „Keiner weiß, wie es weitergeht, ich befürchte das Schlimmste“, sagte Engelbrecht. Die Futterbeihife sei nur bedingt hilfreich, da es auf dem Markt kein Futter mehr gibt und Importe aus dem Nachbarland Tschechien aufgrund der Afrikanischen Schweinepest nicht möglich sind. Um die Viehbestände aktuell reduzieren zu können, schlug Engelbrecht Exportbeihilfen vor.

Die Dürre sei aber auch in den Wäldern dramatisch, sagte Forstbetriebsleiter Fritz Maier von den Bayerischen Staatsforsten. Eine Folge davon sei, dass sich der Borkenkäfer derzeit rasend schnell ausbreitet. Um den Rohstoff Holz zu konservieren seien dringend Nasslager notwendig, die aufgrund der notwendigen Genehmigungen allerdings schwierig auf den Weg zu bringen seien. Bei Nasslagern handelt es sich um Aufbewahrungsorte für eingeschlagenes Holz, bei dem die Baumstämme künstlich beregnet werden.

Große Sorge bereits aber auch die zunehmende Gegenwart des Wolfes, auch in Oberfranken. Er habe bereits fünf Kälber und ein Rind durch den Wolf verloren, sagte Norbert Böhmer, Mutterkuhhalter aus Plankenfels im Landkreis Bayreuth. Bisherige Schutzmaßnahmen wie Herdenschutzhunde oder die Errichtung von Zäunen seien nicht nur aufwändig und teuer, sondern auch nutzlos. Deshalb müsse die Politik entscheiden, ob sie in Bayern weiterhin Weidetierhaltung möchte oder lieber die Ansiedlung des Wolfes. Ministerin Kaniber räumte ein, dass die Risse täglich mehr werden. Deshalb könne der Wolf künftig schon beim ersten Zugriff „entnommen“ werden, wenn er die Scheu verliert und sich dem Menschen nähert. Kaniber kritisierte dabei auch, dass der Tierschutzgedanke stets auf Seiten des Wolfes sei.

Nach den Worten der Landwirtschaftsministerin werde der ländliche Raum der Gewinner der Zukunft sein. Schon jetzt platzten die Städte in den Metropolregionen aus allen Nähten. Der Druck auf das Land werde enorm sein, wenn die Menschen Wohnraum suchen, sagte Kaniber. Das neue Förderprogramm „Innen statt außen“ der Bayerischen Staatsregierung soll deshalb die Dörfer fit für die Zukunft machen, indem insbesondere leerstehende Gebäude und Brachen wieder nutzbar gemacht und dadurch Flächen gespart werden. Die zentrale Rolle zum Leben auf dem Land werde allerdings die Landwirtschaft einnehmen, zeigte sich die Ministerin überzeugt. Landwirtschaft stehe für Infrastruktur, Tradition und Kultur, so Kaniber.

Text und Fotos: Stephan Herbert Fuchs
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Bayerische Eigenheimzulage

Bayerische Eigenheimzulage

München/Bayreuth

31.08.2018
Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer verweist auf den Start der neuen Bayerischen Eigenheimzulage.

Nähere Infos unter http://www.eigenheimzulage.bayern.de/.
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Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer beim Bayreuther Kulturgespräch

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer beim Bayreuther Kulturgespräch

Bayreuth

29.08.2018
Populismus und Hass entschieden entgegenzutreten, dazu hat der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer aufgerufen. „Demokratie und Rechtsstaatlichkeit gewährleisten das Zusammenleben von uns allen“, sagte Kretschmer beim 15. Bayreuther Kulturgespräch. Der prominente Politiker rief dazu auf, „Angriffe auf das Wahrheitssystem“ miteinander zu verhindern. Andernfalls drohe großes Ungemach.

Einen aktuelleren Gast hätte man sich für das Bayreuther Kulturgespräch kaum vorstellen können. Nach der tödlichen Messer-Attacke und den gewaltsamen Ausschreitungen in Chemnitz war Kretschmer tagsüber noch vor Ort, um sich ein Bild von den Geschehnissen zu machen, ehe er nach Oberfranken kam.

Mit den Angriffen auf das Wahrheitssystem meinte der Ministerpräsident Verschwörungstheorien und völlig frei erfundene Geschichten, die rund um die Chemnitzer Geschehnisse im Internet kursieren. Immer mehr Menschen lebten in derartigen Parallelwelten und informierten sich ausschließlich in den sogenannten sozialen Netzwerken. Kretschmer verteidigte dabei auch die freie Presse und insbesondere öffentlich-rechtliche Sender. Um eine gesicherte Wissensbasis zu schaffen, möchte der Politiker die Informationsstellen bei Polizei und Justiz aufstocken, um Falschinformationen künftig gezielt entgegentreten zu können.

Als zentrale Werte, die unser Land zusammenhalten und die unsere Gesellschaft ausmachen, bezeichnete Kretschmer unter anderem Gleichberechtigung, Zusammenhalt, Rechtsstaatlichkeit und Pressefreiheit. „Das verbindet uns“, sagte er. Zu diesen Werten und zu dieser demokratischen Kultur gelte es fest zu stehen. Das schließt allerdings nicht aus, anderen die Chance zur Teilhabe zu geben und die Werte weiterzuentwickeln.

Über ihre Aufgabe als Ehrenamtsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung sprach die Bayreuther Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer. Jeder zweite Bürger Bayerns sei ehrenamtlich tätig. Allerdings nehme langfristiges Engagement zu Gunsten spontaner Projekte zu. Brendel-Fischer zeigte sich zuversichtlich, junge Leute künftig über das „freiwillige soziale Schuljahr“ zu erreichen. Neben der Schule können sich junge Leute dabei 30 Wochen lang jeweils zwei Stunden pro Woche ehrenamtlich einbringen und dabei wertvolle Erfahrungen sammeln. Die Abgeordnete sah die Politik besonders darin gefordert, die Rahmenbedingungen für Ehrenamtliche zu verbessern, etwa bei der Ehrenamtspauschale oder durch die Anhebung von Freibeträgen.

Text und Fotos: Stephan Herbert Fuchs
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Diskussionen zum Polizeiaufgabengesetz und über die Datenschutzgrundverordnung

Diskussionen zum Polizeiaufgabengesetz und über die Datenschutzgrundverordnung

Bayreuth

24.08.2018
Über eine interessierte Zuhörer- und Diskutantenschar freute sich Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer und ihr Kollege Manfred Ländner, der Vorsitzende des Innenausschusses im Bayerischen Landtag.
 
Anlass für die Veranstaltung war für die Abgeordnete ein parlamentarischer Abend bei der Bayerischen Jungbauernschaft mit dem AK Jugend- und Gesellschaftspolitik. Dort war es hoch hergegangen, weil es zahlreiche Missverständnisse zum Polizeiaufgabengesetz gab.

Manfred Ländner erläuterte deshalb an konkreten Fallbeispielen, was es genau mit dem Begriff der abstrakten Gefahr auf sich hat, inwieweit der Datenschutz ein wichtiger Aspekt in der Polizeiarbeit geworden ist und vor allem wann, unter welchen Voraussetzungen, welcher Personenkreis wie lange in Gewahrsam genommen werden darf, natürlich nur mit richterlichem Beschluss. Auch die Mär, dass nun alle Polizeiinspektionen mit Handgranaten ausgestattet sind, wurde ausgeräumt.

Dass von der Nutzung der menschlichen DNA auch nur im äußersten Ausnahmefall und bei schwerwiegenden Delikten Gebrauch gemacht werden darf, war ein weiterer Nachfragepunkt.

Interessiert waren einige auch an der Datenschutzgrundverordnung und deren Konsequenzen für die ehrenamtlich getragenen Vereine. Hier konnte Gudrun Brendel-Fischer von der erfolgreichen Vorarbeit des Teams der Geschäftsstelle der Ehrenamtsbeauftragten und der guten Zusammenarbeit mit dem Landesamt für den Datenschutz berichten und Entwarnung geben. Sie verwies auf die Internetpräsenz www.ehrenamtsbeauftragte.bayern.de, auf der sich Informationen und Vordrucke finden, sowie auch die Telefonhotline 0981 53 1810.
 
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Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner taufte neue Alexander-von-Humboldt-Rose

Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner taufte neue Alexander-von-Humboldt-Rose

Goldkronach

16.08.2018
Anlässlich der Taufe der Alexander-von-Humboldt-Rose im Schloßgarten der Familie Koschyk, für die als Patin Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner gewonnen werden konnte, betonte Gudrun Brendel-Fischer in ihrer Eigenschaft als Vorsitzende des Bezirksverbandes für Gartenbau und Landespflege das wertvolle Engagement der Freizeitgärtner/innen, die durch entsprechende Pflanzenauswahl viel für wichtige Insekten wie Bienen, Hummeln und Schmetterlinge tun.


Die vom Züchter Herrn Kordes vorgestellte Rose hat eine offene Blüte, aus der leicht Pollen entnommen werden kann.
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Bürgersprechstunde mit MdL Gudrun Brendel-Fischer am 17. August

Bürgersprechstunde mit MdL Gudrun Brendel-Fischer am 17. August

Bayreuth

14.08.2018
CSU-Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer hält am Freitag, den 17.08.2018 ab 14:00 Uhr in der Bayreuther CSU-Geschäftsstelle, Eduard-Bayerlein-Str. 5, eine Bürgersprechstunde ab. Alle, die ein Anliegen haben, werden hiermit gebeten das gewünschte Gespräch im Abgeordnetenbüro vorab anzumelden, um eine genaue Uhrzeit zu vereinbaren.

Die Telefonnummer lautet: 0921 76430-26, E-Mail: brendel-fischer@t-online.de
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Soldatenkameradschaft gestaltete das Areal des Kriegerdenkmals

Soldatenkameradschaft gestaltete das Areal des Kriegerdenkmals

Creußen

12.08.2018
Was macht eigentlich eine Soldatenkameradschaft? In Creußen wurde das auch für junge Leute sehr deutlich: Der 77 Mitglieder zählende Verein hat mit einem hohen ehrenamtlichen Einsatz das gesamte Areal des Kriegerdenkmals ansprechend gestaltet und zu einem Kernstück des Friedhofs gemacht.

„Für mich sind Veteranen- und Soldatenkameradschaften zu Friedensbotschaftern geworden“, betonte Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer in ihrem Grußwort.
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Empfang für verdiente Bürgerinnen und Bürger im Dominikus-Ringeisen-Werk

Empfang für verdiente Bürgerinnen und Bürger im Dominikus-Ringeisen-Werk

Ursberg

08.08.2018
In Ursberg fand heute ein Empfang für verdiente Bürgerinnen und Bürger statt. Im dortigen Dominikus-Ringeisen-Werk werden rund 900 Menschen mit Behinderung aber auch zahlreiche Senioren betreut. Ziel ist eine inklusive Dorfgemeinschaft, in der alle Bewohner sich heimisch fühlen. Danke an alle, die sich hier so aufopferungsvoll engagieren!
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Pflegebeauftragter Hermann Imhof:  „Pflegekräfte sind die Elite unseres Landes“

Pflegebeauftragter Hermann Imhof: „Pflegekräfte sind die Elite unseres Landes“

Bayreuth

31.07.2018
Durch eine adäquate Bezahlung und besseren Rahmenbedingungen sollen Pflegeberufe für mehr junge Leute attraktiver werden. „Wir müssen Perspektiven in der Pflege öffnen“, sagte der Patenten- und Pflegebeauftragte der Bayerischen Staatsregierung, der Landtagsabgeordnete Hermann Imhof bei einer Diskussion mit Betroffenen und Verantwortlichen. Dazu eingeladen hatten die Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer, die Bundestagsabgeordnete Dr. Silke Launert und der gesundheitspolitische Arbeitskreis der CSU.

Vieles sei schon geschehen in den zurückliegenden Jahren, sagte Imhof. Der Ausbau entlastender unterstützender Dienste etwa, die Einbeziehung demenzkranker Menschen in das System der Pflege und vor allem die Einführung des Landespflegegeldes als wichtige Anerkennung für pflegende Angehörige. Imhof verhehlte aber nicht, dass die Lage in der Pflege durchaus als dramatisch bezeichnet werden kann. „Deshalb müssen wir diese Probleme viel stärker in den Focus rücken“, sagte der Pflegebeauftragte.

Die bundesweite Aufstockung um 13000 neue Stellen nannte Imhof ein wichtiges Signal, wenn es auch bei weitem nicht ausreichend sei. Der Politiker aus Nürnberg, der bei den Landtagswahlen im Herbst nicht mehr antritt, sprach sich deshalb für eine komplett neue Personalbemessung und damit für einen besseren Personalschlüssel in den Altenheimen aus. Von heute auf morgen werde dies nicht gehen, aber im Laufe der kommenden Jahre, so Imhof. „Pflegekräfte sind die Elite unseres Landes und sie verdienen deshalb bessere Arbeitsbedingungen.“

Ohne ausländische Pflegekräfte werde es wohl in Zukunft nicht gehen, sagte der Beauftragte. Verlassen sollte man sich darauf allerdings nicht. Neben einer entsprechenden Imagekampagne könne er sich deshalb vorstellen, die derzeit erdrückenden Dokumentationspflichten um die Hälfte zu reduzieren und damit den Beruf wieder ein Stück weit attraktiver zu machen. Auch könne die Digitalisierung viele Arbeitsprozesse erleichtern, ohne dass gleich einen Roboter den Pflegejob übernimmt.

Imhof bemängelte auch, dass es bei der Bezahlung noch immer Riesenunterschiede bei den Trägern gebe. Während Arbeiterwohlfahrt, Bayerisches Caritas, Diakonie und Rotes Kreuz auf dem richtigen Weg seien, ist dies allerdings noch nicht bei allen Trägern angekommen. Nicht verschweigen dürfe man dabei aber auch, dass es in der Konsequenz für den Beitragszahler teurer wird. „Wir müssen uns entscheiden, was uns eine menschenwürdige und humane Pflege wert ist“, sagte Imhof. Ohne Mehrkosten werde es dabei nicht gehen.

Gefragt seien auch kreative, innovative Projekte, die künftig besonders gefördert werden sollen. Beispielsweise für jüngere Patienten, die etwa nach einem Schlaganfall wieder ein eigenständiges und selbstbestimmtes Leben führen und nicht in einem Seniorenheim untergebracht werden möchten. Auch hier seien neue Konzepte notwendig.

Zuvor hatte sich die Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer für bürokratiearme Regelungen ausgesprochen. Gute Pflege benötige vor allem Zeit. Deshalb sollten die bürokratischen Anforderungen für Pflegekräfte auf das Maß reduzieren, das zur Qualitätssicherung wirklich notwendig ist, sagte Brendel Fischer. Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels und sich verändernder Familienstrukturen werde das Thema Pflege in Zukunft noch an Bedeutung zunehmen, so die Bundestagsabgeordnete Dr. Silke Launert. Als weiteren Grund für die Brisanz des Themas nannte sie die schwierige Lage auf dem Arbeitsmarkt. Nicht hoch genug eingeschätzt werden könne die Arbeit pflegender Angehörige. Sie und ihre Probleme sollten deshalb stärker in den Focus gerückt werden.

Text und Fotos: Stephan Herbert Fuchs
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MdL Gudrun Brendel-Fischer: Atemschutzgeräteträger profitieren vom Sonderförderprogramm

MdL Gudrun Brendel-Fischer: Atemschutzgeräteträger profitieren vom Sonderförderprogramm

Bayreuth

31.07.2018

Ein befristetes Sonderförderprogramm sorgt dafür, dass bei den kommunalen Feuerwehren in Bayern die Ausstattung mit einer zweiten Garnitur Einsatzkleidung gefördert wird.

„Die Garnitur besteht aus Feuerwehrschutzhose und Feuerwehrschutzjacke und ist für die Atemschutzgeräteträger bestimmt“, erklärt die CSU-Landtagsabgeordnete und Ehrenamtsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung Gudrun Brendel-Fischer. „Wer in diesem gefährlichen Bereich ehrenamtlich unterwegs ist, soll eine bestmögliche Ausstattung erhalten“, sagt sie. „Gerade bei länger andauernden Einsatzlagen ist es sinnvoll, wenn den Atemschutzgeräteträgern noch eine frische Garnitur zur Verfügung steht, um kontaminierte oder verschmutzte Einsatzkleidung wechseln zu können“.

Das Programmvolumen - bestückt mit Mitteln der Feuerschutzsteuer - beträgt 9 Mio. Euro, was bedeutet, dass in den Haushaltsjahren 2018-2021 jährlich 2,25 Mio. Euro zur Verfügung stehen. Wie Brendel-Fischer mitteilt, verfallen die Fördermittel nicht, wenn sie in einem Haushaltsjahr nicht voll Anspruch genommen wurden, sie werden vielmehr dem darauffolgenden Haushaltsjahr zugeschlagen. Für die Förderung der Feuerwehrschutzhose und -jacke nach DIN EN 469, Leistungsstufe 2 (XYZ) gelten Festbeträge. Befristet ist das Sonderförderprogramm vom 01.08.2018 bis zum 31.12.2021. Zuwendungsberechtigt sind die Gemeinden für die Atemschutzgeräteträger ihrer Freiwilligen Feuerwehren.

 Unter dem nachfolgenden Link stellt die Regierung von Oberfranken als zuständige Förderbehörde sowohl Formulare als auch alle nötigen Informationen bereit: https://www.regierung.oberfranken.bayern.de/service/download/formulare/sicherheit/feuerwehrwesen.php

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Hohe Auszeichnung für Robert Popp

Hohe Auszeichnung für Robert Popp

Freienfels

28.07.2018
Anlässlich der Einweihung des Sportheimanbaus, der mit 90 % ehrenamtlichem Arbeitseinsatz gemeistert wurde, wurde die hohe Auszeichnung des Bayerischen Fußballverbandes für Vorsitzenden Robert Popp gewürdigt. Er erreichte nämlich landesweit den 3. Platz bei den Kreissiegern für herausragendes ehrenamtliches Engagement und gehört nun zum DFB-Team100.

Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer lobte die Anerkennungskultur der Fußballer und überreichte eine Spende für die Nachwuchsarbeit. Diese sei vorbildlich und ihr bisher nicht so bekannt gewesen. 

Bernhard Krug und Ludwig Schnittlein wurden für ihre wertvollen Einsätze geehrt.
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Aussiedlerbeauftragter Fabritius stellte sich und seine Arbeit vor

Aussiedlerbeauftragter Fabritius stellte sich und seine Arbeit vor

Bayreuth

26.07.2018
Heimatvertriebene sind keine Ewiggestrigen und sie stehen auch nicht in irgendeinem rechten Eck. Das hat der neue Beauftragte für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Professor Bernd Fabritius, bei einem öffentlichen Gespräch mit Verbandsvertretern in Bayreuth klargestellt. „Die Kultur der Heimatvertriebenen darf nicht musealisiert werden, sondern muss lebendig gehalten, gepflegt und weitergetragen werden“, sagte der Aussiedlerbeauftragte bei der Veranstaltung, zu der die beiden CSU-Abgeordneten Dr. Silke Launert (Bundestag) und Gudrun Brendel-Fischer (Landtag) eingeladen hatten.

Seine Arbeit für Heimatvertriebene habe nicht mit einem rückwärtsgewandten Blick oder gar mit rechtsradikalen Positionen zu tun, so Bernd Fabritius, der in Rumänien geboren wurde und der seit 2014 Präsident des Bundes der Vertriebenen (BdV) ist. Die Kultur der Heimatvertriebenen sei nicht nur wertvoll, sondern bereichere auch die Gesellschaft, sagte der Jurist. Deshalb sei es von großer Bedeutung, diese Kultur nicht preis-, sondern sie vielmehr weiterzugeben. Dazu möchte Fabritius verstärkt den Focus auf die Jugend legen und jungen Leuten vermehrt den Wert von Tradition und Brauchtum vermitteln. Nicht zuletzt sei auch die Brückenfunktion der Heimatvertrieben und der Deutschen im Ausland von nicht zu unterschätzender Bedeutung.

Zuvor hatte Fabritius die drei Standbeine seiner Arbeit vorgestellt. So kümmere er sich zum einen um Heimatvertriebene, Aussiedler und Spätaussiedler, also um Menschen, die aufgrund von Kriegsfolgeschicksalen aus ihrer Heimat weichen mussten. Zweites Standbein seien die nationalen Minderheiten, zu denen die Dänen, die Friesen, die Sorben in der Lausitz und die deutschen Sinti und Roma gehören. Dritter Aufgabenbereich seien Deutsche in den Heimatgebieten, die Flucht, Vertreibung und Spätaussiedlung überstanden haben, also Deutsche in der ehemaligen Sowjetunion und den Staaten Mittel- und Osteuropas.

Als wichtige politische Forderung bezeichnete es Fabritius bei der Frage der Enteignung, dass alle betreffenden Länder ihr Eigentumsrecht so gestalten, dass es europäischen Maßstäben entspricht. Schwierig werde dies bei Ländern, wie Kasachstan, die nicht zur europäischen Union gehören.

Die Abgeordnete Dr. Silke Launert, stellvertretende Vorsitzende der Vertriebenengruppe im Bundestag nannte es erstaunlich, dass dieser Teil der Geschichte bei der Aufarbeitung in den Schulen bislang wohl zu kurz gekommen sei. Umso wichtiger seien Einrichtungen wie das Museum Bayerisches Vogtland in Hof, das seit 2012 eine eigene Abteilung zur Geschichte der Flüchtlinge und Vertriebenen besitzt. Launert sprach von einer echten Perle in der oberfränkischen Museumslandschaft. Zahlreiche Schaustücke zeigten dort einen Ausschnitt der deutschen Geschichte am Beispiel der Stadt Hof.

Auch die Landtagsabgeordnete und Ehrenamtsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung Gudrun Brendel-Fischer stellte die Bedeutung der Jugendarbeit heraus. Gerade im Hinblick auf die Zukunft sei es wichtig, Zeitzeugen in Schulen einzuladen, um mit jungen Leuten ins Gespräch zu kommen. Dazu sollten sich die Schulen auch immer wieder an entsprechenden Projekten und Wettbewerben beteiligen.

Text und Fotos: Stephan Herbert Fuchs
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Positives Zwischenfazit für ersten großflächigen Anbauversuch mit der Becherpflanze Silphie

Positives Zwischenfazit für ersten großflächigen Anbauversuch mit der Becherpflanze Silphie

Fernreuth, Lks. Bayreuth

26.07.2018
Die Familie Murrmann aus Fernreuth bei Hollfeld ist bekannt dafür, dass sie innovativen Ideen aufgeschlossen gegenübersteht und deren Umsetzung auch tatkräftig angeht. Drei Generationen leben und arbeiten auf dem landwirtschaftlichen Betrieb. Schon 1996 hatte die Familie eine Windkraftanlage errichtet und damit als eine der ersten in Oberfranken dieses Potenzial erkannt. Dann setzten die Murrmanns mit einer Biogasanlage ihr Engagement in Sachen Energiewende fort. Jetzt hatten sich Inge und Stefan Murrmann an dem Demonstrationsprojekt Becherpflanze „Silphie“ beteiligt und auf zwei Flächen insgesamt knapp viereinhalb Hektar davon angebaut. Zu einer Zwischenbilanz kamen vor wenigen Tagen gleich zwei Minister auf den Betrieb: Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber und Umweltminister Marcel Huber.

Im Grunde geht es darum, die Silphie als Ersatzpflanze für den Energiemais einzusetzen. Davon profitieren der Gewässerschutz, die Insektenvielfalt und vor allem auch die Landwirtschaft, so lautete ein Ergebnis des Anbauversuchs, an dem neben den Landwirten unter anderem auch die Universität Bayreuth mit ihrem Ökologisch-Botanischen Garten, das Bayreuther Zentrum für Ökologie und Umweltforschung sowie das Technologie- und Förderzentrum für nachwachsende Rohstoffe in Straubing beteiligt waren. Koordinierend war die Regierung von Oberfranken tätig. „Der Becherpflanze wird viel Potenzial als Energiepflanze beim Ersatz von Mais bescheinigt“, zog Regierungspräsidentin Heidrun Piewernetz ein positives Zwischenfazit.

Als mehrjährige Pflanze könne die durchwachsene Silphie Nährstoffe im Ackerboden gut zurückhalten. Zudem hielten die Wurzeln der Becherpflanze den Boden ganzjährig fest und schützten den Boden so vor Erosion. „Damit ist die Becherpflanze Silphie eine innovative und gleichzeitig naturverträgliche Alternative zu herkömmlichen Energiepflanzen“, heißt es in einem Zwischenbericht.

Eine Politikerin, die sich seit Jahren für den Anbau der Becherpflanze stark macht, ist die Bayreuther Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer (CSU). „Ich habe immer an den Durchbruch der Silphie geglaubt“, sagte die Abgeordnete. Die Anschubförderung bringe die Becherpflanze jetzt auf den Weg.

Zum Demonstrationsprojekt gehören über 100 Hektar, fast 50 Landwirte aus den Landkreisen Bamberg, Bayreuth, Forchheim und Kulmbach sind daran beteiligt. Finanziert wurde das Projekt mit jeweils gut 300000 Euro vom Bayerischen Landwirtschaftsministerium und vom Bayerischen Umweltministerium.

Ministerin Michaela Kaniber sprach von einem echten Zukunftsprojekt. Noch zu Beginn der sechziger Jahre sei der Mais aufgrund des aufwändigen Anbaus und der bescheidenen Erntetechnik eine Nischenkultur gewesen. Erst nach jahrzehntelanger Forschung sei dann der Durchbruch auf der Fläche gelungen. Vielleicht wird es der Becherpflanze Silphie genauso gehen, hoffte die Ministerin. „Umweltschutz und Landwirtschaft gehen hier Hand in Hand“, so Kaniber, die auch von einem großen Miteinander sprach und hoffte, dass dieses Projekt bald bayernweit umgesetzt werde. Vielleicht ist es wirklich die Wunderpflanze, nach der wir suchen“, sagte Umweltminister Huber. Schließlich sei die „sympathische Tiefwurzlerin aus Nordamerika“ ohne natürliche Feinde, boden-, grundwasser- und insektenfreundlich.

Text und Fotos: Stephan Herbert Fuchs
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Denksport Schach

Denksport Schach

Bindlach

20.07.2018
140 Mädchen und Buben aus den Grundschulen im Stadt- und Landkreis Bayreuth stellten heute ihr Können im Denksport SCHACH in der Bindlacher Bärenhalle unter Beweis.

Laurenz und Louis, zwei stolze Pokalgewinner aus der Lerchenbühlschule, ließen sich gerne mit der Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer fotografieren.

Selbstverständlich unterstützte diese die wertvolle Veranstaltung als Sponsorin und bedankte sich bei der Schachabteilung des TSV-Bindlach für die ehrenamtliche Organisationsarbeit. 

 
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Fördermittel stärken die Infrastruktur der Schulen im Stimmkreis

Fördermittel stärken die Infrastruktur der Schulen im Stimmkreis

Bayreuth/München

17.07.2018

Die Bayreuther CSU-Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer freut sich, dass sich ihr Einsatz für die Schulen in ihrem Stimmkreis gelohnt hat. Staatsministerin Ilse Aigner informierte sie im Rahmen eines Gesprächs über die Verteilung der Fördermittel mit dem sogenannten Kommunalinvestitionsprogramm Schulinfrastruktur (KIP-S). Folgende Projekte wurden ausgewählt:
 
Gemeinde Betzenstein: Energetische Sanierung, Erneuerung der Heizung, vorbereitende Maßnahmen für Ersatzneubau der Sporthalle der Grundschule Betzenstein; 723.500 €
Gemeinde Bindlach: Energetische Sanierung der Schule Bindlach; 956.300 €
Schulverband Creußen: Sanierung Gebäudekomplex der Robert-Kragler-Grund- und Mittelschule, 557.000 €
Gemeinde Gesees: Einbau einer Biomasseheizung in der Grundschule Gesees; 381.600 €
Stadt Goldkronach: Sanierung der Alexander-von-Humboldt-Grundschule; 1.391.800 €
Gemeinde Hummeltal: Sanierungsmaßnahmen an der Außenfassade und dem Sporthallendach, 348.300 €
Gemeinde Mistelgau: Energetische, brandschutz- und sicherheitstechnische Sanierung von Sporthalle und Schulgebäude sowie Erneuerung der Heizungsanlage der Grundschule Mistelgau; 1.089.200 €
Gemeinde Schnabelwaid: Sanierung Grundschule und Einfachsporthalle Schnabelwaid; 575.800 €
Gemeinde Warmensteinach: Ersatzneubau Schulsporthalle Warmensteinach; 1.164.500 €
Schulverband Ahorntal: Erneuerung und Sanierung der Fensterelemente der Grundschule Ahorntal; 67.600 €
Mittelschulverband Pegnitz: Sanierung Sanitäranlagen der Sporthalle und des Schulgebäudes der MS Pegnitz; 723.700 €

„In allen Regierungsbezirken werden insgesamt 620 Projekte gefördert“, erklärt Gudrun Brendel-Fischer. „Der Bund stellt insgesamt 3,5 Milliarden Euro Fördermittel für die Sanierung der Schulinfrastruktur bereit, im Freistaat Bayern stehen uns davon 293 Millionen Euro zur Verfügung“, sagt sie. Mit KIP-S werden zum Beispiel energetische Sanierungsmaßnahmen oder bauliche Maßnahmen zum Barriere Abbau unterstützt. In diesem Zusammenhang kann auch in die Sanierung eines Kinderhorts oder in die Erweiterung einer Mittagsbetreuung investiert werden.
 

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Söder persönlich: Ministerpräsident stand im Cineplex Rede und Antwort

Söder persönlich: Ministerpräsident stand im Cineplex Rede und Antwort

Bayreuth

17.07.2018
Mit einer etwas anderen Wahlkampfveranstaltung hat sich der bayerische Ministerpräsident Markus Söder in Bayreuth präsentiert. Statt einer Großkundgebung setzte er auf einen eher intimen Rahmen vor rund 300 Besuchern im Cineplex. Statt einer Rede stellte er sich dem Gespräch mit dem Moderator Ralf Exel von Sat-1-Bayern. Unterhaltsam und streckenweise durchaus humoristisch, aber auch ernsthaft und nachdenklich gab er dabei vieles über seine Person, sein Denken und seine Anliegen preis.

Zur aktuellen Asyldebatte merkte Söder an, dass er sich nur wundern könne, worüber man in Deutschland alles streite. Er sprach damit die Abschiebung des Gefährders Sami A. an. Politisch Verfolgte sollten in Deutschland beste Startchancen erhalten, gewalttätige Personen müssten dagegen das Land verlassen. Söder verteidigte auch die Kontrollen an den bayerischen Grenzen. Solange die EU-Außengrenzen nicht sicher sind, sei dies eine wichtige Aufgabe zum Schutz der heimischen Bevölkerung.

Söder nannte es ein totales Privileg, dass er sein Hobby zum Beruf machen konnte. Initialzündung für seinen Weg zur Politik sei eine Rede von Franz Josef Strauß 1983 auf dem Nürnberger Hauptmarkt gewesen. Sogar seine eigene Abitur-Feier habe er für eine JU-Veranstaltung platzen lassen. „Ich war immer zu mutig und zu forsch“, sagte er. Das habe auch für sein erstes großes Amt, dem des CSU-Generalsekretärs gegolten. „Da ist man manchmal etwas lauter, als man es normal wäre“, so Söder. Und weiter: „Es gewinnt nicht immer der Brävste“.

Zu seinem Politikverständnis sagte der Ministerpräsident: „Man muss sich immer wieder klar machen, dass nicht die Menschen für mich, sondern ich für die Menschen da bin. Dennoch sollte man seine politischen Überzeugungen schon auch in die Tat umsetzen.

Ganz wichtig ist für den Politiker seine christliche Überzeugung. „Beten gibt mir bis heute schlicht und einfach Kraft“, sagte Söder. Er verteidigte dabei auch seinen Vorstoß, Kreuze in staatlichen Gebäuden aufzuhängen. Unsere Religion sei christlichen-abendländisch geprägt, die entsprechenden Werte seien auch die Basis für die Menschenwürde. Er sei deshalb überrascht über die Diskussionen und die unversöhnlichen Worte zu seinem Vorhaben gewesen. Das Kreuz sei schließlich ein wichtiger Beitrag zur eigenen Identität. Söder: „Wir in Bayern hängen keine Kreuze ab, sondern auf.“

Auch zu seinem Fußballverein, dem 1. FC Nürnberg, nahm Söder Stellung. Der „Club“ ist halt, wie er ist“, innerlich voller Euphorie, aber bis er gewinnt müsse schon viel passieren.
 
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Kontaktgespräch mit Kultusstaatssekretärin Carolina Trautner

Kontaktgespräch mit Kultusstaatssekretärin Carolina Trautner

Bayreuth

13.07.2018
Trotz Digitalisierung: traditionelle Techniken wie Lesen, Schreiben und Rechnen müssen auch in Zukunft genauso wichtig sein, wie bisher. Das hat Kultusstaatssekretärin Carolina Trautner (CSU) bei einem Kontaktgespräch mit Schulleitern, Lehrern und Elternvertretern aus Stadt und Landkreis Bayreuth festgestellt. „Ganz normalen Unterricht brauchen wir nach wie vor, die Digitalisierung muss ergänzend dazu kommen“, sagte Trautner bei der Veranstaltung, zu der die Bayreuther Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer eingeladen hatte.

Auch in Zukunft sollten Kinder mit einem Stift schreiben können und nicht nur auf Tastaturen tippen, sagte Trautner. Gleichwohl nehme die Staatsregierung aktuell „einen hohen dreistelligen Millionenbetrag“ in die Hand, um die Sachaufwandsträger der Schulen bei der digitalen Ausstattung zu unterstützen. Dazu kämen zum einen 20000 W-LAN-Spots an den Schulen und eine Fortbildungsoffensive für Lehrer.

Die Digitalisierung werde die Schullandschaft verändern, sagte zuvor die Landtagsabgeordnete und Ehrenamtsbeauftragte der Staatsregierung Brendel-Fischer. Doch auch sie bezeichnete tradierte Verfahren als nach wie vor wichtig. Den Bildungspakt der Staatsregierung nannte Brendel-Fischer ein gutes Paket, nicht nur für Gymnasien. Auch in allen anderen Schularten würden dadurch Veränderungen angestoßen. Ganz besonders stellte sie heraus, dass die attraktiv gestaltete Umqualifizierung für das Lehramt Grund- und Mittelschule von Wartelistenbewerbern für andere Schularten sehr gut angenommen werde.

Staatssekretärin Trautner sprach von einem großen Pluspunkt, den das differenzierte Schulsystem habe: Es gehe auf unterschiedliche Begabungen und Neigungen der Kinder ein und biete für jedes Kind, egal ob Praktiker oder Theoretiker die passende Schulart. Zweites wichtiges Standbein dieses Systems sei seine Durchlässigkeit. Es gebe keinen Abschluss, auf den nicht ein Anschuss folgen könne. Dabei sei es auch längst nicht mehr notwendig, dass jedes Kind in der 4. Klasse einen bestimmten Notenschnitt schaffen muss.

Trautner plädierte auch für die Gleichwertigkeit akademischer und beruflicher Bildung. „Das hatten wir in der Vergangenheit nicht so auf dem Schirm“, räumte sie ein. Deshalb sollte die berufliche Bildung in Zukunft wieder groß im Focus stehen. Schon in absehbarer Zukunft werde der Handwerker im Vergleich zum Akademiker die wesentlich besseren Chancen haben. Insgesamt sprach die Staatssekretärin von Bildung als gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Alles könne die Schule nicht leisten, schließlich basiere das System auf eine Erziehungspartnerschaft mit den Eltern.

Eine wichtige Rolle in der Diskussion spielte die Frage, warum deutsche Schüler etwa in Pisa-Tests oft schlechter abschneiden als Schüler aus skandinavischen Ländern. Man könne die Schulsysteme überhaupt nicht vergleichen, sagte Trautner. Dazu komme das unterschiedliche Bildungsniveau in den verschiedenen Bundesländern. Für Tests wie Pisa werde stets der bundesdeutsche Durchschnitt herangezogen. Doch, “was Schüler in der 8. Klasse in Bayern können, das können Schüler in Hamburg oder Berlin vielleicht erst ab der 10. Klasse.“

Text und Fotos: Stephan Herbert Fuchs
 
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Mehr Geld für die Sport- und Schützenvereine

Mehr Geld für die Sport- und Schützenvereine

Bayreuth/München

11.07.2018
Wie die Bayreuther CSU-Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer mitteilt, erhalten die Sport- und Schützenvereine im Landkreis Bayreuth für das Jahr 2018 vom Freistaat Bayern einen Zuschuss in Höhe von 121.957,18 Euro. Im Vergleich zum Vorjahr ergibt sich ein Plus des Förderbeitrags von mehr als 8.400 Euro. Ins Stadt-Gebiet fließen dieses Jahr 108.524,09 Euro, das sind über 10.000 Euro mehr als im Jahr 2017.
 
„Wir wissen um die hohe Bedeutung des Sports und ihrer ehrenamtlich getragenen Vereine. Unsere Sportvereine leisten wertvollste Arbeit, in der Jugendarbeit gleichermaßen wie durch Angebote für die ältere Generation. Deshalb investiert der Freistaat mit der Vereinspauschale 19,79 Mio. Euro für den Sportbetrieb“, erklärt Gudrun Brendel-Fischer.
 
Die Zuwendungen an die Sport- und Schützenvereine werden entsprechend der Sportförderrichtlinie des Freistaats Bayern gewährt. Berechnungsgrundlage dafür ist die Anzahl der erwachsenen Vereinsmitglieder sowie die Anzahl der Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, für die es die zehnfache Gewichtung gibt. Eine weitere Bemessungsgrundlage ist die Anzahl von Übungsleiterlizenzen.
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Besuch des Maximilianeums

Besuch des Maximilianeums

München

09.07.2018

Zu einer Fahrt in den Bayerischen Landtag hatte Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer über 100 Interessierte aus dem Stimmkreis eingeladen.


Im Plenarsaal hatten die Besucher die Gelegenheit zur Diskussion mit Frau Brendel-Fischer.


Am Nachmittag wurde das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration (Sozialministerium) vorgestellt

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Erste Ökomodell-Region soll in den Landkreis

Erste Ökomodell-Region soll in den Landkreis

Bayreuth

06.07.2018
CSU-Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer setzt sich für die Schaffung einer Ökomodell-Region im Landkreis Bayreuth ein und freut sich über eine Initiative innerhalb des Gemeindeverbundes, der ILE an der A 9.
 
„In Begleitung des Teams der ILE und der Beratungsangebote des Landwirtschaftsministeriums werden die Initiatoren ein schlüssiges Konzept entwerfen und die Bewerbungshürden gut überspringen“, sagt die Abgeordnete.
 
Bei den Ökomodellregionen steht neben dem ökologischen Landbau und der landwirtschaftlichen Erzeugung auch die Vermarktung und Erzeugung von Lebensmitteln sowie die Bewusstseinsbildung für eine nachhaltige Regionalentwicklung im Mittelpunkt.
 
An Staatsministerin Michaela Kaniber hat sich die Abgeordnete bereits gewandt und um Unterstützung gebeten.
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Staatssekretärin Carolina Trautner kommt nach Bayreuth

Staatssekretärin Carolina Trautner kommt nach Bayreuth

Bayreuth

06.07.2018
Auf Einladung der Bayreuther CSU-Landtagsabgeordneten Gudrun Brendel-Fischer und des CSU-Kreisverbandes findet am Freitag, den 13. Juli 2018 um 18 Uhr im Bayreuther Gasthaus Moosing, Oberobsang 11, ein Austausch mit der Staatssekretärin im Bayerischen Kultusministerium Carolina Trautner statt. Dabei soll es vor allem um die Auswirkung des Bildungspaketes gehen, aber auch um Anregungen aus dem Publikum.
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Kulturfondsmittel für das Evangelische Bildungswerk

Kulturfondsmittel für das Evangelische Bildungswerk

Bayreuth

28.06.2018
Wie die CSU-Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer mitteilt, unterstützt der Kulturfonds Bayern mit insgesamt 700.000 Euro bayerische Projekte im Bildungsbereich. Dies hat der Ausschuss für Staatshaushalt und Finanzfragen heute beschlossen.
 
Im Stimmkreis der Abgeordneten kommt das Evangelische Bildungswerk Bayreuth/Bad Berneck/Pegnitz e. V. in den Genuss einer Förderung, dessen Projekt „Eure Alten sollen Träume haben“ in diesem Jahr einen Zuschuss in Höhe von 7.000 Euro erhält, im Jahr 2019 beträgt er 4.300 Euro. Hierzu gibt es eine Ausstellung in der Bayreuther Stadtkirche, die zur Auseinandersetzung mit dem Projektthema einlädt. Auch Lesungen und Workshops sind angedacht, die sich mit älteren Menschen und deren Hoffnungen und Träume befassen. „Die Förderungen in Höhe von 11.300 Euro entspricht 50 % der zuwendungsfähigen Kosten“, erklärt Gudrun Brendel-Fischer. „Alle beantragten Projekte konnten in diesem Jahr genehmigt werden“, sagt sie. „Als Ehrenamtsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung freue ich mich besonders. Viele Projekte sind dem großartigen Engagement ehrenamtlich tätiger Antragsteller und deren Teams zu verdanken“.
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